Dieses Jahr lautet das Motto von Midsummer Special mit Soul im Park / Beats im Park „Best of Urban Club & Live Music“. Gemeinsam mit Tim Beam und Blacky White wird ein sommerliches Stadt-Festival drei Tage lang vom 27. bis zum 29. Juli präsentiert, das neben verschiedenen Clubs erstmals auch die Open Air Bühne im Hamburger Stadtpark mit einbezieht.
Das Eier mit Speck Festival ist ein noch relativ junges Festival und existiert nun seit 2006. In dieser kurzen Zeit hat es sich in Viersen zu einer festen Größe etabliert, mit hohen Besucherzahlen und bekannten nationalen wie internationalen Künstlern. Dieses Jahr werden sich vom 27. bis 29. Juli Künstler wie Wirtz, Madsen, Marteria, Hoffmaestro und The Busters einfinden.
Nachdem Bullet For My Valentine beim AREA4 Festival als dritter Headliner präsentiert wurden, lüften die Veranstalter nun auch das „Geheimnis“, welches der zweite exklusive Deutschland-Auftritt der Band ist. Beim zeitgleich rockenden Highfield Festival werden die Metalcore-Mannen ebenfalls auftreten – laut der Lineup-Darstellung auf der Homepage aber nicht als Headliner sondern eher im „oberen Drittel“ angesiedelt.
Regen reduziert die Zuschauer bei kleineren Konzerten auch an den großen Bühnen auf die Fans. Natürlich kommt das Hurricane 2012 nicht drei Tage (Freitag hier, Samstag da) ohne Regen aus, aber zu Zebrahead haben sich trotzdem etliche Zuschauer eingefunden. Die nutzen schon den Soundcheck zum Aufbau der Stimmung, indem sie statt „One Two Check“ einfach irgendwelche Sprüche ins Mikro quatschen.
Energy In The Park wird erneut am 8. September ein hochkarätiges Line Up präsentieren. Unter anderem werden Deichkind, Caligola, Mia. und Maxïmo Park auf den Coubertinplatz im Olympiapark nach München kommen. „Wir freuen uns sehr, dass wir es geschafft haben Energy In The Park 2012 erneut in den Münchener Oympiapark zu holen, wo mehr als 14.000 Fans und Hörer mit dabei sein können und wir gemeinsam mit Hörern, Freunden und Gästen ein großes Sommer-Open-Air feiern werden“, sagt Richard Lauterbach, der Programmdirektor des Energy.
Während die Lautstärke an den Bühnen sich durchweg sehen lassen kann, sind die Nächte beim Hurricane leiser als auf manchen anderen Festivals, weil hier ein generelles Verbot für Dieselgeneratoren herrscht und dadurch weniger laute Musik läuft. Wirklich ruhig wird es aber nie, selbst auf unserem abgelegenen Campingplatz wird auch nachts um vier noch Flunkyball gespielt und für die Musik gibt es schließlich auch noch Autobatterien. Das Flutlicht an unserem Campingplatz ist ausgefallen – da ist es dann auch egal, dass man das Straßenschild des „Highway to Hell“, an dem wir campen, nicht sieht, weil die Schilder auf dem Boden (und inzwischen unter irgendwelchem Dreck) liegen. Schade, dabei war die Idee so gut.
Es sollte ein durchaus interessante Experiment im Großformat werden – zum ersten Mal in Deutschland sollten Festivalbändchen mit integrierten RFID-Chip beim Hurricane 2012 für die 70.000 Besucher zum Einsatz kommen. Die Veranstalter von FKP Scorpio versprachen sich davon deutlich reduzierte Wartezeiten am Einlass und an den Gastronomieständen.
Die neuen Bändchen sollten dank integrierten Cashsystem auch ein fälschungs- und diebstahlsicheres bargeldloses Bezahlen ermöglichen. Leider kommt jetzt in letzter Minute die Notbremse und das Aus für die neue Technik – zumindest in diesem Jahr.
Sommerfest einer Universität? Klingt so erstmal nicht gerade einladend – wenn nicht Grossstadtgeflüster als Headliner gelockt hätten, hätte ich mich wohl auch nicht näher mit dem RUBissimo beschäftigt. Aber wenn man bedenkt, dass an einer Universität vor allem Studenten rumlaufen und man angesichts der Anzahl der Bands auch von einem Festival sprechen kann, ist die ganze Sache schon deutlich cooler.
Hier ist Teil2 unseres Berichts „Hartes Wetter, härtere Fans und die härtesten Bands“ (zu Teil 1) vom Metalfest Open Air Germany East. Für Euch berichten die Festivalhopper Jojo, Moe und Kirsi.
Am nächsten Morgen sah dann schon alles ganz anders aus. Es war zwar immer noch bitterkalt, doch der Regen wurde durch einen beißenden Wind ersetzt. Dies war allerdings weitaus amüsanter, denn in den Zäune hingen schon die ersten Zelte derer, die ihre Heringe nicht fest genug in den recht dünnen Boden hauen konnten.
Zum siebten Male nun strömten Musikliebhaber auf das im westfälischen Münster stattfindende Vainstream Rockfest, das sich bis auf eine Ausnahme (2009) als eintägiges Festival versteht. Statt Mitte – Ende Juni entschied man sich zur Freude aller eingefleischten Metall-Fans das Festival Anfang Juni stattfinden zu lassen. So mussten Pennywise und 2 weitere Bands dem neuen Headliner Slayer Platz machen.