„Hölle ist die Bezeichnung für die eschatologische Vorstellung von der jenseitigen Unterwelt als Ort oder Zustand der Qual und Aufenthaltsort der Dämonen, an den Unbekehrte oder Übeltäter (zusammengefasst: die Bösen) nach ihrem Tode gelangen.“
Der gestrige Abend im Jenaer F-Haus: Dämonen – check! Unbekehrte & Übeltäter – check! Qualen bei 100% Luftfeuchte und Temp. jenseits der 30 °C-Marke – check! Dank Wikipedia weiß ich jetzt – ICH WAR SCHON WIEDER DA. Die HoE-Tour 2011 war mal wieder buchstäblich ein richtig heißes Pflaster und als Brandbeschleuniger sorgte ein brachiales Line-up für Umgebungsbedingungen, bei der jede finnische Sauna als Kinderkacke durchgehen würde.
Festivalhopper Kay berichtet exklusiv vom Auftakt der Hell on Earth-Tour am 27.08.2011 im Jena´er F-Haus.
Die ersten beiden Tage beim Highfield 2011 am Störmthaler See waren ja schon mit Highlights gespickt (wir berichteten über den Freitag hier und den Samstag hier) und die rund 25.000 Besucher konnten ein tolles Festival mit viel Sonne genießen. Die Krönung des Musikprogramms erwartete uns aber am Sonntag – angefangen mit diversen Punk- und Hardcore-Helden am Nachmittag bis zum großen Finale mit den Foo Fighters.
Das Highfield Festival steht vor der Tür und wir können es kaum erwarten, mit dem endlich einsetzenden Sommerwetter schön zum Festival zu fahren!
Das Highfield bietet diesmal einen Badestrand, heiße Acts auf 2 Open Air Bühnen und Beats im neuen Elektrozelt. Damit ihr kurz vor der Anreise die wichtigsten Infos nochmal auf einem Blick habt, gibts hier von uns das Info-Startpaket fürs Highfield 2011.
Iggy & The Stooges waren der Samstags-Headliner beim Open Flair 2011 – auf die Bühne kamen fünf ältere Herren, die den Altersdurchschnitt des Festivals spürbar anhuben.
Die Energie von Iggy selbst reichte aber locker um vom ersten Song an die Crowd in Extase zu versetzen!
Es kam der erste Vollmond im August und mit ihm das M’era Luna, das dieses Jahr zum 11. Mal mit hochkarätigem Line-Up über 20000 schwarz gekleidete Besucher auf das Flugplatzgelände in Hildesheim lockte…
Die Bilder zum Artikel gibt es in der Galerie
Ist tatsächlich schon wieder ein Jahr vorbei? Ja, so rennt die Zeit und für alle festivalbegeisterten Menschen ist das auch ein Segen, denn schließlich findet (fast) jedes Festival nur einmal im Jahr statt.
Von der Nature One 2011 (05.-07.08.2011) aus der Raketenbasis Pydna in Kastellaun berichtet Festivalhopperine Daniela.
Das Motto dieses Wochenendes? Je kleiner die Orte, desto besser die Festivals? Könnte passen, denn zeitgleich mit dem Wacken fand in Anröchte, einem Örtchen im lippischen Kreis Soest, das zweitägige BIG DAY OUT 6.0 statt, welches alle zwei Jahre die Einwohnerzahl des Ortes durch die ca. 8000 Besucher nahezu verdoppelt und den angrenzenden – im kulturellen Bereich eher langweilig agierenden – Städten aufgrund des Erfolges die Tränen in die Augen treibt. Zur BDO 6.0 Bildergalerie.
Vom 28. bis 30. Juli 2011 fand das 10te
No Silent Backlands– Festival in Weißenfels statt.
Zum Jubiläum des Festivals gegen rechte Gewalt gab es am Donnerstag bereits für die kleinen eine Lehrunterweisung in Sachen Gewalt, mit einem Gewaltpräventivem Puppentheater und für die älteren am Abend den Dokumentarfilm „Alles, weil wir Juden waren – Zwangsemigrierte Weißenfelser und Angehörige in Israel“.
Am Freitag gab es dann ab 20Uhr die ersten musikalischen Einlagen von Boing., Return Of The Momma und Fuzz Aldrin. Der Samstag begann mit einem geplanten Street-Unihockey-Turnier um 10 Uhr auf dem Marktplatz.
Festivalhopper Gabriel berichtet über das Abschlusskonzert am Samstag im Schloßhof von Weißenfels.
An diesem Samstag, dem 30. Juli verwandelt das Juicy Beats Festival den Dortmunder Westfalenpark wieder in die schönste Freiluft-Tanzfläche des Landes. Als das größte Electronic- und Independent Music-Festival in NRW trumpft das Juicy Beats diesmal besonders dick auf. Musik gibt es von mehr als 40 Bands und 100 DJs aus der ganzen Welt auf mehr als 20 im Park verteilten Bühnen und Dancefloors kann von Samstag Mittag bis in die Morgenstunden des Sonntag gefeiert werden.
Es kam das zweite Juliwochenende und „alles wurde Amphi“.
Am Tanzbrunnen Köln fand das mittlerweile VII. Amphifestival statt, das vor sechs Jahren aufgrund seines raschen Wachstums von Gelsenkirchen nach Köln umgezogen war und dort, inzwischen zum 3. Mal ausverkauft, 16.000 überwiegend schwarz gekleidete Besucher um den Brunnen flanieren, Bands hören, tanzen, essen, trinken, einander kennen lernen oder anschauen, Schlange stehen oder einfach gemütlich rumsitzen ließ.