Unter dem Titel „Roots, Folk, Worldmusic On Air“ veröffentlichte dieser Tage mein Freund, Kollege und Mentor Jörg Sorge einen persönlichen und etwas wehmütigen Blogeintrag. Dabei geht es um viele Jahre TFF Rudolstadt und Rudolstadt Festival, die er als Radiomensch „On Air“ brachte. Zum heutigen Auftakt des Rudolstadt Festivals 2017, möchten wir dieses Special bringen.
Einen ziemlich persönlichen Artikel über Begebenheiten, Gelegenheiten und Jörg Sorge, schreibt Festivalhopper Yoda.
Wie viel Hiphop verträgt ein Reggae-Festival? Schon im Vorfeld beschwerten sich einige Fans über die Auftritte von Rappern, die in den letzten Jahren mehr und mehr geworden seien. Dieses Jahr Sido als einer der Headliner – kann das funktionieren beim Summerjam?
Kaum zu glauben, dass das große 20jährige Jubiläum von Rock am Härtsfeldsee schon wieder ein ganzes Jahr her sein sollte, doch am 23. und 24. Juni 2017 ging dieses schnuckelige Festival im beschaulichen Dischingen schon wieder in eine neue Runde und wir waren mit dabei. Die Tickets waren restlos ausverkauft und so zelebrierten 4.000 Feierwütige zwei Tage feinsten Metal im großen Zelt direkt am Ufer des Härtsfeldsees.
Mit großer Vorfreude auf einen guten Festivalabend ging es zum Vainstream Rockfestival 2017 nach Münster. Gleich beim Betreten des Festivalgeländes meinte es der Wettergott gut mit uns und es hörte auf zu regnen. Beginnen wir mit Dave Hause And The Mermaid auf der „THROWDOWN STAGE“. Wie gewohnt legte der aus Pennsylvania kommende Rocksänger mit viel Spielfreunde los und vertrieb auch die letzen Regenwolken am Himmel. Ein toller Auftritt den Dave da für uns hinlegte und der uns viel Spass und Freude gemacht hat. Auch die Stimmung der Besucher war sehr gut und da vor der kleinen Bühne Platz war, haben diesen auch einige Fans genutzt um das Tanzbein zu schwingen.
Schon seltsam: Da fährt man Donnerstag bei schwülen Sonnenschein los in Richtung Hurricane, trifft dort auf Unwetter, Matsch, 18°C und Regen, und trifft in der Heimatstadt wieder auf trockenes Wetter. Vielleicht ist es tatsächlich so, wie Stephan Thanscheidt, seines Zeichens CEO von FKP Scorpio auf der Pressekonferenz am Sonntag sagt: Jedes Jahr diskutierte er mit den Bands, ob der Name „Hurricane“ nicht schon impliziert, dass das Wetter scheiße werden wird. Aber mal langsam: Die Matschpfützen müssen sich die kommenden Jahre immer mit dem Wetter von 2016 messen, als ein ganzer Tag Programm und mehrere Bühnen teilweise dank des Wetters ausfallen mussten, das Schwesterfestival Southside gar ganz abgesagt werden musste.
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„Der härteste Acker Deutschlands„, ein Name den man sich erst einmal verdienen und vor allem auch verteidigen muss und genau das haben die Veranstalter des With Full Force Festival seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich geschafft.
Ein Bericht der Festivalhopper Anne und Gabriel.
Wir leben! Und wie wir leben! Auch am Southside Festivalsamstag kann uns der Bierkonsum, sportliche Höchstleistung und ausgelassenes Feiern nicht in die Knie zwingen. Begeistert von der Regenarationsfähigkeit des eigenen Körpers stürzen wir uns in Runde zwei: Der Plan ist zwar straff, aber das bekommen wir schon hin.
Die Festivalhopper Benedikt und Marcus berichten vom Southside Festival 2017.
Endlich ist er da, der lang ersehnte Headliner, der im Brass Wiesn Programm 2017 noch gefehlt hat. Am Festivalsmstag, dem 5. August ab 22:45 Uhr werden auf der Hacker Pschorr Freiluftbühne beim Brass Wiesn Festival Moop Mama auftreten. Keine fertigen Beats, keine Samples, keine elektrischen Instrumente – sieben Bläser, zwei Drummer, ein MC.
Bereits im letzten Jahr waren wir vom Maifeld Derby total begeistert. Voller Vorfreude haben wir uns auch in diesem Jahr wieder auf auf das Maimarktgelände in Mannheim begeben und wurden nicht enttäuscht.
Noch immer irgendwie ein Underdog in der breiten deutschen Festivallandschaft ist das Maifeld Derby dennoch kein Geheimtipp mehr unter seinen Kennern. Nicht nur Musikliebhaber und Festivalenthusiasten feiern diese Perle, sondern auch in Bandkreisen hat sich bereits herumgesprochen, dass das Maifeld ein absolutes Muss im Festivalkalender ist.
…und machten uns mit dem Zug, auf den Weg nach Nürnberg zu Rock im Park 2017. Nachdem wir die üblichen Schlafquartiere, wie Zelten und Wohnmobil schon mehrfach ausprobiert haben, haben wir uns diesmal für ein Hotelzimmer entschieden. Man wird ja auch nicht jünger.
In Nürnberg am Bahnhof angekommen, müssen wir mit unserem Handgepäck und etwas Fotoequipment nur 200 Meter zum Hotel gehen. Wie haben wir das damals nur immer hingekriegt, mit dem ganzen Zelt-Schlafsack-und-eh-zu-viel-Geschleppe? Für den Sch*** sind wir nun echt zu alt (zur Rechtfertigung, dass wir keine Lust mehr auf’s Zelten haben, auch wenn es sich für echte Festivalgänger so gehört). Wir ruhen uns kurz aus, checken ein und machen uns auf Entdeckungstour in Nürnberg.