Hier der ausführliche Bericht vom Highfield 2015: Text Sarah „Olli“ Olberg, Fotos Christian Gredig
Mein erstes Highfield. Es sollte ein Abenteuer werden, es wurde ein persönliches Desaster. Das allerdings hat absolut gar nichts mit dem Festival zu tun, im Gegenteil: Die Highfield-Mitarbeiter sind netter, hilfsbereiter und strukturierter als ich es auf irgendeinem anderen Festival bisher erlebt habe, der Aufbau des Platzes ist angenehm, da weder zu weitläufig noch zu gedrängt, das Line-Up dieses Jahr hatte definitiv einiges zu bieten und sowohl das Wetter als auch die Stimmung waren fast ausnahmslos bombastisch. Alles in allem beste Vorraussetzungen für ein super Wochenende.
Am Samstag den 15.08.2015 ging das Elbriot Festival in Hamburg in seine dritte Runde. Mit dabei waren Callejon, Kverlertak, Enter Shikari und die Headliner IN FLAMES & Kreator.
Auch wenn es bei der ersten Auflage des Festivals vor zwei Jahren noch organisatorische Probleme gab, weil der Veranstalter nicht mit einem so hohen Besucherandrang gerechnet hatten, waren sie diesmal besser vorbereitet.
Wir sind Freitagmittag bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Serengeti Festival losgefahren. Nach 3 Stunden waren wir dann endlich angekommen und die Sonne schien immer noch. Das Zelt war schnell aufgebaut und dann war es theoretisch schon an der Zeit sich die erste Band anzuschauen. Mittlerweile tröpfelte es ein wenig und wir hörten aus der Ferne eine Durchsage vom Festivalgelände. Diese war nicht wirklich verständlich und wir dachten, dass es vielleicht eine Begrüßung von Seiten des Veranstalters wäre. Als wir dann am Eingang zum Festivalgelände angekommen waren, standen wir vor einem verschlossenen Zaun.
Die Premiere des Secrets Festivals in Marienwerder ging ordentlich in die Hose – jedenfalls, wenn man den Reaktionen glauben will, die sich am Wochenende beispielsweise bei Facebook sammelten. Hundertfach. Und das obwohl die Administratoren der Festval-Facebookseite zwischendurch sogar viele der Kommentare löschten.
Forstrock: „Festival für Demokratie und Toleranz“ haben sich die Festivalmacher Horst und Birgit Lohmeyer auf die Fahnen geschrieben. Grund dafür ist, dass Neonazis das Dorf Jamel, in dem auch die Veranstalter leben, als „nationalsozialistisches Musterdorf“ besiedelt haben. Das Festival bedeutet seit 2007 Gegenwehr gegen diese Vereinnahmung, es soll zeigen, dass „demokratischer Gegenwind“ weht.
Am heutigen Freitag startet die zehnte und letzte Ausgabe des Serengeti Festivals in Schloß Holte-Stukenbrock. Die Macher des Festivals haben sich noch einmal kräftig ins Zeug gelegt und ein sehr abwechslungsreiches Line-Up zusammengestellt. Von Hip Hop (Fünf Sterne Deluxe, Antilopen Gang (Antilopen -> Serengeti, verstehste,ne ;-)), Trailerpark etc.) über Indie (Jesper Munk, Bilderbuch) bis hin zu schnellen, lauten Gitarren (Sepultura, Offspring) und elektronischen Klängen (Moonbootica) wurde für ein unglaublich breites musikalisches Spektrum gesorgt.
Am kommenden Wochenende findet das 32. Haldern Pop
im Lindendorf statt. Damit ihr schon zur Anreise mit allen wichtigen Informationen versorgt seit, findet ihr hier nochmal alle News zum Timetable, den Künstlern und alles Weitere rund um ein gelungenes Festivalwochenende.
„Wir haben uns so auf unsere Jubiläumsausgabe gefreut und dann mussten wir den Festival-Samstag aufgrund des Sturmtiefs Zeljko komplett absagen.“, so schreiben es die Juicy Beats Veranstalter in ihrer aktuellen Mitteilung.
Unfassbar schade, dass nun auch gerade zum Jubiläum dies passieren musste – „einer der traurigsten Momente in 20 Jahren Juicy Beats“.
Am 8. und 9. August 2015 ging das Mera Luna Festival in Hildesheim über die Bühne und Fotograf Dirk Jacobs war vor Ort und hat uns einen Bericht mitgebracht.
Absolute Überraschungen waren auf der Mainstage Joachim Witt, Apoptygma Berzerk, Unzucht, Coppelius und natürlich die Deathstars. Absoluter Headliner waren allerdings Rob Zombie, die wirklich den Deckel zugemacht haben. Schon in Wacken brachten die Jungs die Ohren zum bluten. Auch wenn es nicht eben genretypisch ist, da Rob Zombie auch in Wacken auftraten, aber das macht Saltatio Mortis bekanntermaßen auch.
Richtig! Markus Kavka feierte dieses Jahr sein 10. Melt! Jubiläum, auch wenn ihm das nicht mal so richtig bewusst war. Wir trafen ihn am Samstagabend am See und plauderten ein bisschen über seine DJ-Karriere, seine Melt-Erlebnisse und Kylie Minogue.
Festivalhopper: Du eröffnest ja jedes Jahr das Melt! Festival. Hast du da eigentlich immer noch Bock drauf?
Markus Kavka: Ja voll! Das Melt! ist nach wie vor eines der Highlight des Jahres für mich. Aus der anfänglichen „Hast-du-mal-Bock-hier-zu-spielen-Nummer“ wurde halt diese Tradition. Und bis auf ein Jahr, als ich wegen eines kurzfristig anberaumten U2-Interviews mal passen musste, hatte dann aber auch jeder Verständnis, war ich jedes Jahr hier. Den Rest des Beitrags lesen »