Was Rock am Ring auch so einzigartig macht: Viele der All Stars, der legendären Ring-Bands, sind mit dem Festival gewachsen. Genau das sorgt für diesen Spirit, den es nur am Ring gibt.
Die Guano Apes mit Frontfrau Sandra Nasic, berichten, wie sie in den 90ern zum ersten Mal am Ring aufgetreten sind – und feiern mit den Fans ihre Hits, die schon damals den Ring zum Brennen brachten. 30 Jahre später schaffen sie das immer noch locker. Sogar am frühen Freitagnachmittag. „Open your eyes“, „Lords of the Boards“ oder „Big in Japan“ – die Guano Apes haben keinen Funken ihrer Power eingebüßt.
Wenn’s um Politik und aktuelle Diskussionen geht, gibt’s eigentlich fast immer einen Song der Ärzte, der ins Schwarze trifft. Dass diesmal bei Rock am Ring ausgerechnet „Westerland“ einer dieser Songs ist, haben die Ärzte wohl auch nicht ahnen können. Auch, wenn der Ärzte-Evergreen eigentlich eher unpolitisch daherkommt, gibt’s für Frontmann Farin Urlaub – bezogen auf die jüngsten Vorkommnisse im Sylt-Ort Kampen, als ein Trupp Touristen rechte Parolen grölte – dennoch deshalb einen Grund, den Song gerade jetzt zu singen.
Die Zwillingsfestivals Rock am Ring und Rock im Park veröffentlichen erstmals in ihrer Geschichte das komplette Line-Up fürs nächste Jahr auf einen Schlag.
Der Termin für die beiden Festivals ist vom 07. bis 09. Juni 2024 und als Headliner der Mainstage finden sich in der heutigen Ankündigung Die Ärzte, Green Day und sicherlich etwas überraschend Måneskin – alle Headliner werden exklusiv nur bei Ring und Park zu sehen sein.
Die großen News um die Bestätigungen von Ed Sheeran & Avril Lavigne und exklusiv K.I.Z. für Hurricane und Southside liegen erst kurz zurück, da bescheren uns die Veranstalter bereits die nächsten 38 Bands für die beiden Parallelfestivals in Scheeßel und Neuhausen ob Eck.
In der neuen Runde mit dabei sind u.a. Bring Me The Horizon, The Offspring, Giant Rooks, The National, Kontra K und Sido – außerdem wird es noch einen geheimen Headliner geben.
Nicht mehr lange und es heisst wieder „Endlich wieder Taubertal-Festival“ im schönen Rothenburg ob der Tauber – dieses Jahr vom 10. bis 13. August 2023. Seit 1996 feiert man jedes Jahr im beschaulichen Rothenburg im Norden Bayerns eine mega Party mit Live-Bands aus der ganzen Welt.
Jedes Jahr aufs Neue hauen die Veranstalter ein fettes Line-Up raus und seit Jahren heisst es im Vorfeld bereits „Sold Out“.
Der Rock am Ring Sonntag war geprägt von den „alten Knackern aus Düsseldorf“ – so zumindest die Selbst-Vorstellung von Die Toten Hosen zu Beginn ihres Konzerts. Bereits am Nachmittag war das Infield gefüllt mit Menschen, die entsprechende DTH Shirts, Jacken oder Schilder trugen. „Ganz schlechte Weinschorle“ hätten sie am Donnerstag Abend in Nürnberg getrunken (Freitag bespielten sie dort Rock im Park).
Drei Jahre in Folge musste das Impericon Festival auf Grund von Coronabestimmungen oder fehlenden Planungssicherheiten abgesagt werden. Am Freitag, den 07. April war es dann aber endlich soweit und die fünfteilige Festivalreihe startete in der Arena in Wien.
Neben Zürich, Oberhausen und München, welche am kommenden Wochenende als Veranstaltungsort folgen, gab es da aber natürlich noch den Geburtsort, die Heimatstadt des Impericon Festivals in Leipzig.
Ein Bericht der Festivalhopper Anne und Gabriel.
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Peter Fox, Wolfmother, The Subways und andere sind neu beim Open Flair 2023 dabei.
Zuvor wurden bereits Bands wie Broilers, Marteria, Cro, Sportfreunde Stiller, Giant Rooks, Bosse, Donots oder Frank Turner bestätigt.
Vom 09.-13.08.2023 wird das diesjährige Open Flair Festival in Eschwege stattfinden.
Endlich war es wieder soweit. Nach langen zwei Jahren Zwangspause durfte das wunderschöne Taubertal-Festival in Rothenburg ob der Tauber sein 25-jähriges Jubiläum feiern. Die Leute hatten sowas von Bock endlich wieder zu feiern und auch der Veranstalter hatte bestes Wetter zum Feiern bestellt. Von Mittwoch an bis zum letzten Ton auf der Hauptbühne am Sonntag einfach nur durchgehend bestes Wetter.
Der Auftritt von Pussy Riot am Sonntag um 18.30 Uhr auf dem Rudolstadt Festival zog viele Zuschauer an. Auf der Bühne gab es Marija Aljochina, Diana Burkot, Olga Borisova und Anton Ponomarew zu sehen. Die Darbietung selbst war gleichwohl Konzert als auch Kunst Performance. Beeindruckend und einmalig beim Rudolstadt Festival ohnehin, das mit der Verpflichtung der feministischen, regierungs- und kirchenkritischen Russinnen auch eine starke Botschaft an seine Fans, Besucher und in die Welt sendet.
(In Vorfreude auf das Rudolstadt Festival 2023 haben wir diesen Artikel noch einmal in unseren News nach oben gezogen. Anm.d.Red.)