Den Samstag beim Tomorrowland Festival (hier unser Artikel über den Freitag beim Tomorrowland 2012) in Boom (bei Antwerpen in Belgien) nutzten wir zunächst für eine ausgiebige Erkundung des für uns neuen Terrains. Der Freizeit- und Erholungspark De Schorre ist groß, dass es eine Zeit lang dauerte, bis man sich zurecht fand.
Überall nur Fahnen. Mexiko, Ägypten, Palästina, Spanien, USA, Deutschland und selbst Südafrika. Das Tomorrowland-Festival in Belgien ist längst auf allen fünf Kontinenten für seine Ausnahmestellung in der Festivalszene bekannt. Seit Freitag gastieren rund 180 000 meist jugendliche Feiernde in Boom (bei Antwerpen).
Ich bin das erste Mal vor Ort und ich war sofort von der beeindruckenden Kulisse beeindruckt. Hier wird nichts dem Zufall überlassen, das Tomorrrowland ist ein Gesamtkunstwerk, ein totaler Erlebnis aller Sinne. Legen andere Festivals den Fokus auf das Hörorgan, sind hier in Boom alle Sinne gefragt.
Michel Montecrossa wird auf dem Spirit of Woodstock Festival (zur Spirit of Woodstock HP) zusammen mit seiner Band The Chosen Few vom 27. Juli – 5. August 2012 zwanzig Konzerte seiner aktuellen New-Topical-Song und Cyberrock Konzert-Tour präsentieren und dabei 160 brandneue Songs vorstellen.
Das Devilside Festival ist zurück! Nach dem es im letzten Jahr leider ausfiel meldete es sich dieses Jahr sogar als drei Tages Festival wieder zurück. Nach den Gastspielen in Duisburg und Essen war der Veranstaltungsort dieses Jahr das Gelände vor der Turbinenhalle in Oberhausen.
Das ehemalige Fabrikgebäude bietet zwar genau das passende Ambiente für ein Metal und Rock’n’Roll Festival mitten im Ruhrgebiet, doch leider bringt es auch ein paar Probleme mit sich. So waren die Parkplätze leider etwas spärlich gesät, die meisten Besucher, die mit dem Auto anreisten, mussten einen etwas längeren Fußmarsch auf sich nehmen, um zum Gelände zu gelangen. Außerdem waren die Veranstalter, aufgrund einer Klage eines Nachbarn, gezwungen die Lautstärke herab zu senken, so dass die Musik nicht in gewohnter Lautstärke durch die Boxen dröhnen konnte.
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148 000 Menschen, davon 32 000 Camper. Und wir, d.h. meine fünf Freunde und ich, waren ein Teil davon. Ein Teil von etwas Großem. Ein Teil von etwas nie dagewesenen.
Warum ich so übertreibe? Weil das diesjährige Dour-Festival, das vom 12. bis zum 15. Juli in der belgischen Provinz Hennegau (zwischen der belgischen Stadt Mons und der französischen Staatsgrenze gelegen) stattfand, wohl als eins der spannendsten und ereignisreichsten Ausgaben in die 24-jährigen Geschichte des Alternativ-Festivals gehen wird. Nicht nur, dass es nach 2011 das besucherstärkste Jahr seit der Gründung 1989 war. Nein, eher, weil es als das wohl matschigste Festival überhaupt in der umfangreichen belgischen Festivalgeschichte seinen Platz finden wird.
Was kann man sich von einem Musik-Festival mehr wünschen? Ein Programm, das keine Wünsche übrig ließ, leistungsstarke Performance-Künstler, eine neue und völlig aufblasbare Bühne, tausende Festival-Gäste, die sich trotz ein wenig Regen kaum beeindrucken liessen, machten das Roskilde Festival vom 5. bis 8. Juli zu einem großen Erlebnis.
Am Samstag und Sonntag besuchte auch die Sonne ab und zu das Melt-Festival und ließ die Hipster im Sonnenschein tanzen und funkeln. Es gab viel Techno und tolle Konzerte. Hier zum Melt-Donnerstag/ Freitagsbericht. Festivalhopperin Claudi berichtet, Fotos von Medler.
Der Samstag war dann auch mit einigen musikalischen Zauberstücken gespickt und ich bin von einer Bühne zur nächsten gezogen – da kommen schon ein paar Kilometer auf die Füße.
Die ersten zwei Tage des Melt-Festivals standen unter dem Motto: auspacken, umschauen, ankommen. Und dann immer wieder die Frage: wer ist dein Headliner?
Die 15. Ausgabe des Melt brachte viele Line-up Wiederholungen, aber keinen richtigen Headliner. Trotzdem war das Festival seit Monaten ausverkauft. Vielleicht sollte es eine Hommage an die letzten Jahre werden:
Dies ist ein Reisebericht im Rahmen von „Flandern ist ein Festival“ zum Blues Peer Festival in Belgien. Den ersten Teil kann man hier nachlesen, alle Bilder gibt es in der Galerie – unterwegs ist Festivalhopper Tobias.
Da nimmt man sich am Vorabend so viele schöne Sachen vor und dann dass. Man schaut morgens nichtsahnend aus dem Fenster seines wunderschönen Hotelzimmers und muss erst einmal realisieren, dass die Besichtigung der geplanten Sehenswürdigkeiten im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen.
Das Tomorrowland war in kürzester Zeit komplett ausverkauft – eine kleine Möglichkeit aus der Ferne etwas teilzuhaben gibt es aber doch:
den Tomorrowland Livestream!
Vom 27.-29. Juli 2012 findet das 8.Tomorrowland im belgischen Boom statt.