An diesem wettermäßig durchwachsenen Sonntagabend versammelten sich ungefähr 3000 Musikliebhaber in der Zitadelle Spandau, um für einen guten Zweck zu feiern. Das Open Air „Ein Hartz für Berlin“ wartete mit einigen Künstlern auf, die ohne Gage für das Publikum auf die Bühne traten. Das Publikum wiederum sorgte mit dem Eintrittspreis und Spenden per SMS bzw. Becherpfand für einen Erlös, der nun der Berliner Tafel zu Gute kommen wird. Schon seit 16 Jahren sammelt die Berliner Tafel e.V. Lebensmittel, um sie an soziale Einrichtungen weiterzureichen und ist damit die älteste Tafel Deutschlands.
Weitere Bilder zum EHFB gibt es in der Bildergalerie.
Am gestrigen Freitag fand im Rahmen des Citadell Music Festivals zum ersten mal das Fritz im Freien statt. Wir haben ja kürzlich 2 Tickets für den ersten Teil verlost und es war auch einer der Festivalhopper vor Ort. Der Veranstaltungsort in Berlin Spandau ist die Zitadelle – auf einer Insel in Havelnähe gelegen und laut Wikipedia „eine der bedeutendsten und besterhaltenen Renaissance-Festungen Europas„. Insgesamt eine wunderbare Location.
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Beim Summerjam 2009 versammelten sich zum 24. Mal national, wie auch international bekannte Reggae- und Dancehall-Künstler auf der Regatta Insel am Fühlinger See in Köln, um mit ihren „good vibes“ die Massive in Bewegung zu bringen.
Das diesjährige Motto des Summerjam „Keeping the good vibes“ wurde in Anlehnung an die weltweite Finanzkrise gewählt und sollte daran erinnern, dass es noch mehr gibt, außer Geld, Geld und nochmals Geld. Doch von Krise war weder auf dem Campingplatz, auf dem jeder freie Zentimeter genutzt wurde, noch auch auf dem Festivalgelände etwas zu spüren. Wo wir hinschauten, fanden wir tanzende, lachende, singende und/oder springende Besucher, die ausgelassen mit Bier oder Snacks zum bunt gemischten Musikprogramm feierten.
Wie jedes noch so schöne Festival geht natürlich auch das Tanz- und Folkfestival in Rudolstadt irgendwann zu Ende. Nachdem die Festivalhopper bereits am Freitag und Samstag viel gesehen und erlebt haben, stand ihnen am Sonntag, 5. Juli 2009, bei prallem Sonnenschein noch ein umso schönerer Abschlusstag bevor.
Dieser Tag startet mit einem Rundgang durch die Stadt und über das Festival. Überall herrschte reges Treiben, spielten Straßenmusiker, kauften Leuten diverse Sachen an den Buden oder stärkten sich mit fester und/oder flüssiger Nahrung. Dieser Spaziergang bot auch die Gelegenheit, sich in aller Ruhe die Attraktivität der kleinen Stadt Rudolstadt zu Gemüte zu führen. Diese bietet mit ihren vielen alten Bauten wirklich eine perfekte Kulisse für das Tanz- und Folkfestival. Den Rest des Beitrags lesen »
Heute ging das Tanz- und Folkfestival in Rudolstadt (TFF) in die zweite Runde – das Spezialkonzert am Donnerstag herausgenommen. Nachdem die Festivalhopper bereits am ersten Tag eine umfangreiche Tour über das Festival und damit auch durch musikalische Welten unternommen haben, konnten sie heute leider erst zu späterer Stunde nach Rudolstadt aufbrechen. Dennoch haben sie wieder versucht für euch einen möglichst breiten Überblick über das Festivalgeschehen und die Konzerte zu dokumentieren.
Dieses Wochenende treiben sich eure Festivalhopper unter Anderem auch auf einem Festival der etwas anderen Art herum:
Dem Tanz- und Folkfestival in Rudolstadt!
Zum Tanz- und Folkfestival (TFF) finden sich über 1000 Künstler aus 30 Ländern im kleinen Rudolstadt in Thüringen ein und machen es zusammen mit bis zu 60.000 Besuchern zum größten Festival seiner Art in Deutschland. Auf den über 20 Bühnen wird man aber nicht nur zum bloßen Zuhören verdammt, sondern auch bei Gesangs- und Tanzworkshops zum Mitmachen und Miterleben der Folk-, Roots- und Weltmusik animiert.
Ein Festival zur Sommersonnenwende im wunderschönen Amphitheater Gelsenkirchen…was kann da noch schief gehen? Nicht viel, möchte man meinen. Denn obwohl der Wetterbericht das Schlimmste befürchten ließ, und es auch bei den Headlinern jahreszeitbedingt nie so wirklich stimmungsvoll dunkel wurde, gab es an diesem Wochenende in der Tat fast nichts auszusetzen.
Das Blackfield bot ein abwechslungsreiches Line Up vor einer hübschen Kulisse, mit liebevoll und interessant gestaltetem Programmheft, pünktlichen Auftritten, erträglichen Speisen- und Getränkepreisen, weitgehend vernünftigen Toiletten, einer netten Security, moderaten Regelungen zum Mitbringen von Verpflegung und mannigfaltige Möglichkeiten zum zuhören, mitmachen, glotzen, Geld ausgeben, Schirm aufspannen, Schlange stehen und allem, was Festivals sonst noch so liebenswert macht.
Wie bereits in unserem ersten Rückblick auf das Southside 2009 angekündigt bekommt ihr jetzt einen noch genaueren Bericht von unserem Festivalhopper Thomas Helbig. Darin erfahrt Ihr, wie es ihm ganz persönlich auf dem Southside Festival ergangen ist und was er für Eindrücke gesammelt hat.
Viel Spaß beim Lesen des ersten Teils!
Noch nicht einmal einen Tag vorrüber, aber in gewisser Weise schon wieder so fern – das Southside 2009. Inzwischen sollten auch die letzten Besucher des Festivals, welches vom 19. bis 21. Juni 2009 in Neustadt ob Eck stattgefunden hat, wieder zu Hause angekommen sein. So natürlich auch euer Festivalhopper, der euch in diesem Artikel einen ersten kurzen Rückblick auf das Parallelfestival zum Hurricane, über das ihr hier auch einen Bericht finden könnt, geben möchte.
So ein Festivalwochenende ist ja immer auch ein klein wenig anstrengend… aber nach mehreren langen Nächten, ein paar Bier, viel viel guter Musik und vielen lustigen und interessanten Begegnungen schreiben die Festivalhopper hier mal wieder einen Bericht – vom Hurricane 2009. Der Autor ist noch nicht wieder ganz vom Festival genesen, aber das Tippen klappt schon ganz gut. Los gehts (mehr Bilder vom Hurricane 2009):