Vom 12. bis 14. August gab es zum 5ten Mal beim MS Dockville Festival in Hamburg was auf die Ohren und für die Augen.
Headliner wie die EDITORS, SANTIGOLD und CRYSTAL CASTLES haben die drei großen Bühnen gerockt, aber auch zeitgenössische Kunst und Performances konnten im umfangreichen Rahmenprogramm bestaunt werden.
Es war wieder soweit – das Taubertal 2011 stand auf dem Plan. Was wird es bringen? Alles Gute, nur bitte kein schlechtes Wetter, das hatten Veranstalter und das Publikum im letzten Jahr zur Genüge. Und beide wurden in diesem Jahr belohnt. Unsere Anreise am Donnerstag früh verlief ohne größere Schwierigkeiten, auch wenn das neue Anreisekonzept vorher sehr diskutiert wurde. Klar, zur Stoßzeit war weiterhin Stau, aber der Besucher, der schon da war, bekam das dieses Mal nicht mit. Auch die Wegbeschilderrung war dieses Mal echt ein großes Lob wert.
Gut, jetzt aber zum eigentlichen Festival. Kurz Sachen aufgebaut, Freunde begrüßt, ein paar Bierchen geschlürft und lecker gegrillt. Am Donnerstag standen ja schon ein paar Highlights auf dem Programm.
Endlich ist es soweit: dieses Wochenende lockt zum 5ten Mal das MS Dockville Festival Hamburgs Feiervolk und den Rest der Welt drei Tage lang mit Kunst, Performances und viel guter Musik an die Elbe.
Die Woche davor hatte es wie aus Kübeln gegossen, aber pünktlich zum Festivalbeginn am Freitag Nachmittag hat der Regen aufgehört. Das Wasser hat dem Heimathafen des Dockville Festivals ganz schön zugesetzt und das Gelände ist eine einzige Matschlandschaft verwandelt.
Kunstobjekte haben sich aufgelöst und das große Bühnenzelt – der MASCHINENRAUM – darf aus Sicherheitsgründen gar nicht erst öffnen. Letzteres hat den Timetable natürlich ganz schön durcheinandergewirbelt.
Ein paar Tage nach dem Wacken Open Air 2011 können wir hier noch einen Bericht und tolle Bilder vom größten Metal Festival der Welt präsentieren. Von unserem Team war zwar niemand vor Ort aber freundlicher Weise hat uns Dirk Jacobs seine Bilder und einen passenden Bericht (auch online auf blog.3base.de) zu Veröffentlichung bereitgestellt.
Vielen Dank dafür!
3 Tage, zirka 40 Bands auf 2 Bühnen und um die 6.000 Besucher – das diesjährige Trebur Open Air stand unter dem Motto „Ich geh steil!“ Vom 5. bis 7.8.2011 wurde die Umgebung des Schwimmbads in Trebur (Kreis Groß-Gerau) wieder von musik- und partyhungrigen Menschen bevölkert. Trotz des schlechten Wetters am Samstag verlief das kleine Festival glatt ab und wird in positiver Erinnerung bleiben. zu denTrebur Open Air Fotos.
Vom 4.-6. August 2011 fand das diesjährige Sucks’n’Summer-Festival unter dem Motto „10 YEARS ANNIVERSARY!“ statt. Und dass auch der Osten Deutschlands so einiges auf die Beine stellt, wenn es um einen Geburtstag geht, zeigten Bands wie: Napalm Death, Suicidal Tendencies, Caliban oder Dog Eat Dog.
Hingegen aller Befürchtungen, meinte es das Wetter mit den Festivalbesuchern gut und bescherte ihnen Sonne satt, bei 30 Grad.
Ein Festivalbericht der Festivalhopper Julia und Gabriel.
Das Motto dieses Wochenendes? Je kleiner die Orte, desto besser die Festivals? Könnte passen, denn zeitgleich mit dem Wacken fand in Anröchte, einem Örtchen im lippischen Kreis Soest, das zweitägige BIG DAY OUT 6.0 statt, welches alle zwei Jahre die Einwohnerzahl des Ortes durch die ca. 8000 Besucher nahezu verdoppelt und den angrenzenden – im kulturellen Bereich eher langweilig agierenden – Städten aufgrund des Erfolges die Tränen in die Augen treibt. Zur BDO 6.0 Bildergalerie.
Unter diesem Motto stand das Spider Murphy Gang Open Air im Brauereihof der Distelhäuser Brauerei. Das Gelände ist wie gemacht für solche Veranstaltungen und ums Getränke muss sich bei solchen Veranstaltungen eh keiner Gedanken machen.
Am Freitag Abend startete das Distelhäuser Open Air mit der Spider Murphy Gang und am Samstag und Sonntag gehts noch weiter im Programm.
In Holland gibt es Kühe, Grachten, Vla, Coffee Shops, Käse, Windmühlen, schiefe Häuser, Fahrräder… – …und das Summer Darkness.
Und da uns dieses Festival schon letztes Jahr vollständig begeistert hatte, machten wir uns freudig auf den Weg ins hübsche niederländische Städtchen Utrecht, um uns ins mittlerweile zum neunten Mal stattfindende Summer Darkness-Getümmel zu werfen. Auch diesmal gab es an den in der Stadt verteilten, zu Fuß gut erreichbaren Veranstaltungsorten einiges zu sehen und zu hören. Los ging es bereits Freitag am frühen Nachmittag auf dem Domplatz, der neben der Bühne auch ein paar Kleidungs-, Musik-, Accessoire- und Ess-Stände beherbergte (wenn auch zu unserem Bedauern weniger als im letzten Jahr).
Vom 28. bis 30. Juli 2011 fand das 10te
No Silent Backlands– Festival in Weißenfels statt.
Zum Jubiläum des Festivals gegen rechte Gewalt gab es am Donnerstag bereits für die kleinen eine Lehrunterweisung in Sachen Gewalt, mit einem Gewaltpräventivem Puppentheater und für die älteren am Abend den Dokumentarfilm „Alles, weil wir Juden waren – Zwangsemigrierte Weißenfelser und Angehörige in Israel“.
Am Freitag gab es dann ab 20Uhr die ersten musikalischen Einlagen von Boing., Return Of The Momma und Fuzz Aldrin. Der Samstag begann mit einem geplanten Street-Unihockey-Turnier um 10 Uhr auf dem Marktplatz.
Festivalhopper Gabriel berichtet über das Abschlusskonzert am Samstag im Schloßhof von Weißenfels.