Pünktlich zur Mittagszeit startete der letzte Tag des Wacken Open Airs und trotz der frühen und der, für viele, sehr langen Nacht versammelte sich bereits ein großes Publikum vor der Bühne. Viele waren gespannt darauf wie sich die neue Arch Enemy Fronterin Alissa White-Gluz schlagen würde. Und zur Beruhigung aller Arch Enemy Fans kann man sagen das ein mehr als würdiger Ersatz für ihre Vorgängerin Angela Gossow gefunden wurde. Mit einer extrem starken Stimme, die sich bei den tiefen Growls, nicht vor ihren Männlichen Konkurrenten verstecken muss und einer sehr großen Bühnenpräsenz riss sie das Publikum sofort mit. Ein starker Auftritt der auch gerne später am Tag hätte stattfinden dürfen.
Wer glaubt das Metal immer Bierernst sein muss, der konnte sich am Freitag auf Wacken eines besseren belehren lassen. Denn hier zeigten mindestens drei Bands das dies nicht immer der Fall sein muss.
Den Anfang machten Knorkator, die schrägen Vögel aus Berlin zeigten auch in Wacken das man mit einigen witzigen und ein wenig verrückten Texten Metal mit Spaß verbinden kann. Auch wenn der Sound leider recht leise war und Musik der True Stage immer laut herüber schallte, kam der Auftritt beim Publikum seht gut an.
Das Wacken Open Air ist in vollem Gange – aus aktuellem Anlass und aufgrund einiger Nachfragen folgt hier nun noch der Hinweis auf den W:O:A-Livestream.
Denn alle, die nicht innerhalb der ersten 46 Stunden beim Vorverkauf im letzten Jahr zugriffen, gingen leer aus und mussten zu Hause bleiben oder auf spätes Gewinnspiel-Losglück bei Festivalhopper hoffen.
Das 25. Wacken Open Air öffnete am Donnerstag seine Pforten um 75000 Kuttenträger 3 Tage lang mit Rock und Heavy Metal der extraklasse zu verwöhnen.
Neben den Bands gibt es noch ein umfangreiches Rahmenprogramm das weit über den Hardrockbereich herausragt.
Der schöne Cospudener See südlich von Leipzig wurde am vergangenen Sonntag vom Ufer her mit vibrierenden elektronischen Beats beschallt. Denn das Think Festival war mit seiner siebten Ausgabe zu Gast am Nordstrand und versammelte eine feierwütige Gemeinde um sich.
Dieses Jahr fand das Feel Festival schon zum zweiten Mal am Kiekebusch See, direkt am neuen BER Flughafen in Schönefeld statt.
Schon die Anreise zum Festival gefiel mir äußerst gut, da ich gerade mal knapp eine Stunde mit der S-Bahn aus Berlin nach Zeuthen fahren musste, um von dort dann mit dem Shuttlebus abgeholt zu werden, der gepackt mit gut gelaunten Festivalbesuchern Richtung Kiekebusch fuhr.
„YESTERDAY IS HISTORY“ – Besucher des Tomorrowland Festivals wissen das. Es war ein riesiges, farbenfrohes, fantasievolles, märchenhaftes und bezauberndes Fest, das am vergangenen Wochenende im belgischen Städtchen Boom stattfand – und auch am vorletzten Wochenende stattfand – denn das Tomorrowland 2014 gab es diesmal in der Doppelausgabe. Unser Fotograf Andi war vor Ort und bringt ein paar Eindrücke dieses ganz besonderen Spektakels mit.
Das erste Mal in 19 Jahren gab das Juicy Beats wenige Tage vor dem Festival bekannt: Ausverkauft – alle 30000 Karten hatten bereits im Vorverkauf einen Besitzer gefunden und dennoch gab es Leute, die weiter auf der Suche nach solchen waren.
Spätestens am Dortmunder Hauptbahnhof wurde auch demjenigen, der noch nichts von der Veranstaltung mitbekommen hatte, klar, dass die vielen gutgelaunten Menschen mit Blumen in den Haaren und Bier in der Hand am 26.07.2014 sich nicht zufällig dort aufhielten.
Letzte Woche trafen wir William Fitzsimmons beim Melt Festival zum Interview. Dort erklärte er uns, dass er Konzerte eigentlich lieber mag, berichtete von seinen Festivalerlebnissen und gestand, dass er persönlich Festivals gern meidet. Aber lest am besten selbst. Den Rest des Beitrags lesen »
Der Deichbrand-Sonntag begann dann bewölkt, die Hitze drückte aber noch immer, was es nicht einfacher machte, nach einer durchfeierten Nacht im Zelt bis halb 6 einigermaßen auszuschlafen. Die zwei super sonnigen Tage machten sich auch kräftemäßig bemerkbar – obwohl viele Festivalbesucher ziemlich gute Kondition hatten. Unter anderem die Besucher von Revolverheld, die zu einem großen Teil aus Frauen bestand. Überraschend muss man sagen: Den Rest des Beitrags lesen »