Mit Papa Roach, als eine der ersten Bands, startete Rock im Park so richtig los und das gleich mit voller Wucht. Mit voller Wucht knallte auch die Sonne, sowohl auf die Band, als auch natürlich auf die sehr zahlreichen Fans vor der Park Stage, aber wer sich von seinen Freunden „Metal 4ever“ oder auch die Namen der Lieblingsbands mit Edding auf diverse Körperstellen schmieren lässt, den stört auch das nicht.
Mit drei Schlagzeugen auf der Bühne starteten die Donots das 30-jährige Rock am Ring Jubiläum! Als Aushilfstrommler neben Eike wurden direkt die Schlagzeuger von Die Toten Hosen (Vom Ritchie) und den Sporties (Flo Weber) angeheuert – was eine wirklich perfekte Choreographie an den Sticks ergab und für massig Druck am Schlag sorgte. ROCK N ROLL!
Das große Jubiläum „30 Jahre Rock am Ring“ wird vermutlich mehr mediale Aufmerksamkeit erfahren als alle anderen Ausgaben zuvor – sogar Das Erste wird berichten.
Das liegt einerseits sicherlich am Jahrestag, andererseits aber auch an den geänderten Umständen, dem vielen Nürburgring-Theater im Voraus und schließlich auch an der neuen Location.
Nachdem Ringrocker-‚Resident‘ DJ Morgoth das Magma-Tent mit seinen Beats angewärmt hatte, übernahm Altmeister und „Godfather of Liedermaching“ Götz Widmann die Aufgabe des WarmUp. „Euch muss man ja gar nicht mehr Aufwärmen, ihr seid ja schon…“.
Am Mittwoch vor Rock am Ring fand die Ringrocker WarmUp-Party auf dem Campingplatz im Magma Tent statt.
Nachdem im letzten Jahr das Berlin Festival an seiner neuen Örtlichkeit, dem Arena-Gelände, eher kurzfristig improvisiert wirkte (hier unser Bericht vom letzten Jahr), hatte es in diesem Jahr ein ganzheitliches Konzept durch und durch – und das war toll.
Hier ein paar Punkte, die das letzte Mai-Wochenende vom 29. bis 31. Mai 2015 besonders gemacht und die Festivalsaison eröffnet haben.
Auch wenn Hünxe eher den wenigsten bekannt sein dürfte, lockt die kleine Gemeinde bei Bottrop seit 2008 jedes Jahr um die Pfingszeit bis zu 7000 Besucher an. Bei diesen dürfte es sich größtenteils um Anhänger der Punkszene handeln, denn die dort auftretenden Bands kommen ebenfalls zum großen Teil aus diesem Bereich.
Das Ruhrpott Rodeo besuchten die Festivalhopperinnen Sabrina und Lorena.
Neunzehnuhrfünfzehn an Tag drei von Rock im Revier war wieder einmal so eine Uhrzeit wo Entscheidungen getroffen werden mussten, denn zeitglich starteten Judas Priest, Turbonegro und die Mad Caddies. Da die Big Stage aber etwas hinterher hinkte ging es für uns zuerst auf die kleine Bühne zu den Mad Caddies von der wir uns dann zurückarbeiteten. Natürlich haben wir für Euch alles mitgemacht.
Das kleine, angenehme Electronic Beats Festival im Kölner E-Werk zeigt, dass es nicht immer Berlin sein muss, das den heißen Scheiß bringt: Die Festivalreihe, die jeweils auch in Bratislava, Warschau und Prag halt macht, bringt jedes Jahr innovative Künstler aus der elektronischen Musikszene, aber auch Szenegrößen wie James Blake oder in diesem Jahr – Róisín Murphy. Den Rest des Beitrags lesen »
Muse haben gerockt und darüber hinaus die bisher atmosphärisch wunderbarste Show des Festivals abgeliefert. Viel sauber und stilvoll eingesetztes Licht, Konfetti und Luftbälle zum Abschluß. Leider aber spielten sie gut eine halbe Stunde weniger als angekündigt – 15 Minuten später angefangen und über 15 Minuten früher aufgehört. Es folgt unser Blick auf Rock im Revier am Samstag.
„Wir haben Spaß und ihr müsst da mit uns durch.“ – diese Ansage von Frontmann Alexx war Programm. Eisbrecher ließen es krachen und nahmen den gut gefüllten Platz vor der Boom Stage bei Rock im Revier mit.
Als Dankeschön für eine wirklich gute Show gibt es dieses Artikelspecial mit liebevoll geknippsten Bildern von Festivalhopper Carsten.