Nun ist es wieder vorbei, das Festival unter den Baggern in Ferropolis mit der unvergleichlichen Atmosphäre.
Der Sonntag war wie gewöhnlich etwas abgespeckter, mit nur noch vier Bühnen und früherem Ende. Die großen Höhepunkte blieben an diesem Tag leider aus, dennoch hatten die 25000 Gäste trotz Regens ihren Spaß.
Es kam das zweite Juliwochenende und „alles wurde Amphi“.
Am Tanzbrunnen Köln fand das mittlerweile VII. Amphifestival statt, das vor sechs Jahren aufgrund seines raschen Wachstums von Gelsenkirchen nach Köln umgezogen war und dort, inzwischen zum 3. Mal ausverkauft, 16.000 überwiegend schwarz gekleidete Besucher um den Brunnen flanieren, Bands hören, tanzen, essen, trinken, einander kennen lernen oder anschauen, Schlange stehen oder einfach gemütlich rumsitzen ließ.
Der zweite Tag auf dem diesjährigen MELT!-Festival ist überstanden. Nach interessanten bis experimentellen Auftritten von Andreas Dorau, Monarchy und Patrick Wolf war es diesmal Âme, der mit einem grandiosen Live-Set zum Sonnenuntergang für die ersten unvergesslichen Momente sorgte.
Etwas früher bewiesen The Hundred In The Hands (Foto links) bereits ihr Bühnenpotential, das sich vor den The Ting Tings nicht zu verstecken braucht, und begeisterten zahlreiche Fans.
Festivalhopper Dixit und Medler (Fotos) berichteten auch schon vom Melt! Auftakt 2011. Weitere Melt! Berichte und Fotos folgen.
Es war gegen 17 Uhr, als der Marktplatz an der Pauluskirche in Hamm schon so gut besucht war, dass man sich fragen musste: „Gibt es hier was umsonst?!“ Die klare Antwort war „JA gibt es!“.
5 Bands sorgten ab 17 Uhr in der Hammer City für reichlich Rock nonstop – kostenlos! Dieses Angebot wollte sich natürlich niemand entgehen lassen und so pilgerten unzählige Fans auf den Marktplatz um mit ihren Bands gemeinsam eine riesen Party zu feiern.
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Das MELT!-Festival 2011 ist eröffnet. Für die hartgesottenen Fans ging es bereits am Donnerstagabend los – wahlweise mit einem 15h-Set von Kinq.com mitten auf dem Zeltplatz (zum Leid derer, die sich für die kommenden Tage schonen wollten) oder etwas offizieller im Intro-Zelt auf dem Gelände mit der Audiolith-Crew um Frittenbude, Egotronic & Co.
Es gibt wohl nur ein Festival bei dem sich die deutsche Hip-Hop Prominenz so sehr versammelt. Nicht nur die Besucher feiern, es gehört auch bei Künstlern zum guten Ton vorbeizuschauen auch wenn man nicht auf der Bühne steht. So ist schon fast normal auf dem Zeltplatz F.R., Rockstah oder DNP bei einem Rundgang zu begegnen. Autogrammwünsche werden dann im Regelfall gern erfüllt auch dann wenn keine Kamera auf die Musiker gerichtet ist. Festivalhopper Johannes berichtet vom Splash! 2011.
Gleich dreimal traten Fjarill, die Gewinner des wohl wichtigsten Weltmusikpreises Deutschlands, der „Globalen Ruth“ beim TFF Rudolstadt im Jahr 2011 auf.
Radio Lotte lud die beiden in Hamburg lebenden Musikerinnen zum Interview in das Studio der Bürgerradios beim TFF – wir waren auch dabei.
Seit 1994 gibt es nun schon das RockHarz und seit 2009 treffen sich immer im Juli alle RockHarzianer auf dem Flugplatz in Ballenstedt. So stand das Rockharz dieses Jahr vom 07. bis 09. Juli im Festivalkalender. Die Bandauswahl konnte locker mit größeren Festivals mithalten und Tausende von Fans feierten diese! Wie immer war für jeden Geschmack etwas dabei! Ob Dark oder Rock, jeder Gitarrenfan kam auf seine Kosten.
Heute morgen ist das 14. Splash! Festival zu Ende gegangen und auch die letzten splash!-Fans haben mit Tagesanbruch ihren Weg zum Campingplatz gefunden. Die Veranstalter blicken auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurück, die in gewohnter Art mit internationalen und aufstrebenden deutschen Künstlern überzeugen konnte.
(Foto: Splash Pix (c) Bildhauerphotos.com)
Oder kurz: TFF 2011 – ein schwärmerischer Rückblick von Festivalhopperin Uly – der zweite Teil
Die ersten beiden Tage des Tanz und Folkfestival in Rudolstadt waren vergangen, aber der Spaß war noch lange nicht vorbei. Zu meinen Erfahrungen von Donnerstag und Freitag gelangt unter folgendem Link: 4 Tage: mehr Kultur – weniger Alltag: Das Tanz und Folkfesival in Rudolstadt (Part 1).
Doch nun zum zweiten Teil meines Berichtes über das TFF:
Am Wochenende vergößerte sich schlagartig die Gruppe mit der ich über das Festival zog, denn einige nutzten den langen Samstag und gönnten sich zumindest ein Tagesticket, da es leider keine Dauerkarten mehr zu erwerben gab. Viel Wirrwarr zog die Vielzahl an unterschiedlichen Menschen mit sich, jedoch ebenso viele schöne Momente.