Wir waren mal wieder mit tape.tv in Berlin aufs Dach gestiegen und hatten einen richtig schönen Sonntagnachmittag mit viel guter Livemusik. Eigentlich sollte es regnen, sogar gewittern – doch die Bands hoch oben, ganz nah an Petrus, sangen dem Wettergott anscheinend die richtigen Ständchen. Während es zwischenzeitlich in Rest-Berlin regnete, genossen wir die sonnenuntermalte Klänge Auf den Dächern. Den Rest des Beitrags lesen »
Seit fünf Jahren besuche ich das Berlin Festival. Jedes Jahr stellt es für mich den Abschied der Festivalsaison dar und markiert den Übergang des Sommers zum Herbst. 2014 ist mit dem kompletten Umzug zum Arena-Gelände eine Neuausrichtung erfolgt und setzt allein dadurch einen starken Erinnerungspunkt.
Es ist aber auch die Ausgabe mit wichtigen musikalischen Ereignissen gewesen: Darkside spielten eins ihrer letzten Konzerte, Fünf Sterne Deluxe betraten nach zehn Jahren mal wieder die Bühne und Moderat kündigte eine Auflösung zum Ende dieses Jahres an. Was noch alles passiert ist, wie die neue alte Location sich auf das Festivalerlebnis auswirkte und welche Konzerthighlights entstanden sind, lest ihr im folgenden Festivalbericht.
Das fokus Festival 2014 ist Geschichte. Am vergangenen Samstag lockte das deutsch-polnische Event bei seiner neunten Auflage mehr als 2000 Besucher auf ein neues Festivalgelände, die ehemalige Hefefabrik (heute Energiefabrik genannt) im Stadtzentrum von Görlitz, und begeisterte hier mit junger Kunst und Kultur, kreativen Workshops, Kino und Theater, Aktionen zum Mitmachen und Musik. Über 50 Vereine und Initiativen mit knapp 300 Akteuren aus der gesamten Region beiderseits der Neiße gestalteten dabei gemeinsam ein buntes und abwechslungsreiches Festivalprogramm.
Am Sonntag, dem 07.09.2014 fand in Ferropolis bei Gräfenhainichen das HOLI – Festival der Farben statt. Neben Bochum, Cottbus, Magdeburg und Norderstedt, ist Gräfenhainichen die fünfte Stadt, in der der Veranstalter A&O PYROGAMES GmbH eine solch bunte Veranstaltung auf die Beine stellt.
Das Festival der Farben reiht sich in unzählige HOLI-Festivals ein, welche seit 2012 wie Pilze aus dem Boden sprießen. Viele Veranstalter ändern etwas den Namen und das Logo, der Grundgedanke jedoch bleibt der Gleiche, Farbe, elektronische Musik und im Hinterkopf mehr oder weniger das Original aus Indien, zur Begrüßung des Frühlings.
Macht man 7 Mal die Augen zu und wieder auf, ist schon wieder eine Woche vorbei – und ein neuer Teil des splash! DJ Checks ist online. Teil 4 dreht sich um ein Dendemann Zitat, welches er auf dem zweiten Eins Zwo Album auf dem Track Discjockeys rappt:
„Auch wenn jede Lady geht, gibt es keine AV8, weil der DJ die Crowd erzieht„. Den Rest des Beitrags lesen »
Toben, rumalbern, Faxen machen, Firlefanz, lachen, spielen und tanzen– Never Stop Playing. So lautete das Motto des diesjährigen Pangea Festival. Pangea, früher, vor ein paar Jahren, noch der Urkontinent schlecht hin, ist in der Gegenwart ein Festival, bei dem sich Erwachsene wieder so richtig junge fühlen dürfen. Ja sogar sollen!
Am Samstag des Rock n Heim Festivals erwischten wir zwischen den Konzerten Alligatoah zu einem kurzen Interview, um ihm ein paar Fragen zu stellen.
Wir plauderten über seinen speziellen Schauspielerrap und seine Band Trailerpark, die gerade am neuen Album arbeitet.
Der zweite Tag (Hier geht es zu Tag1 „Techno für Anfänger und Fortgeschrittene„) des Utopia Island startet und mich wecken die unfassbare Hitze und von der Zeltdecke herabtropfendes Kondenswasser. Zelt auf, Isomatte raus und erstmal in der Sonne grillen lassen. Meine Nachbarn haben eine unfassbare Sammlung an Soundtracks aus ihrer Kindheit mitgebracht und so hören wir stundenlang A-Team, Ghostbusters, Pokemon und die Cantina-Band der Raver [youtube]. Den Rest des Beitrags lesen »
Das Utopia Island in der Nähe von Moosburg war für mich gleich in zweierlei Hinsicht ein erstes Mal: Ich war noch nie auf einem Festival in Bayern und auch noch nie auf einem reinen Elektrofestival. Entsprechend studierte ich erstmal verschiedene elektronische Musikrichtungen, denn trotz nur einiger tausend Besucher bietet das idyllisch am See gelegene Festival genug Acts, um zwei Tage lang fünf Floors zu füllen.
Wir haben Frans von Alle Farben beim Melt! Festival vor ein paar Wochen getroffen. Nun ist der Festivalsommer zwar schon fast vorbei, aber trotzdem wollen wir euch das Gespräch mit ihm nicht vorenthalten. Er hat uns erzählt, wie sich seine Karriere in den letzten Jahr gewandelt hat und was für die Zukunft geplant ist. Beim Melt! war er übrigens das erste Mal.
Festivalhopper: Bist du aufgeregt hier zu spielen?
Alle Farben: Nein, eigentlich nicht. Gerade für die Zeit und den Floor, da ist dann alles schon etwas entspannter. Besser als für eine halbe Stunde auf der Mainstage rumzuhampeln. Wir spielen ein Set für drei Stunden.