Details und offene Fragen seinen im Genehmigungsverfahren zwar noch rechtsverbindlich zu klären, aber ansich stehen aber alle Ampeln auf grün für „Rock im JHQ“ – oder wie die Rock am Ring Nachfolgeveranstaltung in Mönchengladbach auch immer heißen wird.
Denn die Marke Rock am Ring gehört Marek Lieberberg nur zur Hälfte, wie das Landgericht Koblenz Ende Juli urteilte. Daher spekulieren wir auf „Rock im JHQ„, wenngleich Marek Lieberberg auch schon die Idee äusserte Fanvorschläge für den neuen Festivalnamen einholen zu wollen. (Foto rechts: ehemalige Location von Rock am Ring (C) Nürburgring-Betriebsgesellschaft-mbH)
Grundsätzlich sei das geplante Open Air Festival im JHQ machbar, denn die Voruntersuchung der Stadt Mönchengladbach hat bisher keine unüberbrückbaren Hindernisse ergeben.
„Natürlich konnten in der Kürze der Zeit nicht alle Fragen umfassend und abschließend geklärt werden. Aber bisher ist kein K.o.-Kriterium erkennbar, dass die Veranstaltung von vornherein ausschließt. Dennoch bleibt eine Reihe von Details und offenen Fragen, die geklärt werden müssen. Eine rechtsverbindliche Aussage gegenüber der Konzertagentur kann deshalb erst mit einem planungsrechtlichen Vorbescheid oder im Baugenehmigungsverfahren getroffen werden„, so Mönchengladbachs Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.
Die Marek Lieberberg Konzertagentur GmbH & Co. KG (MLK) hatte die Stadt Mönchengladbach gebeten zu prüfen, ob eine Konzertveranstaltung auf dem ehemaligen JHQ-Gelände, das im Dezember 2013 von den Britischen Streitkräften an den Bund zurückgegeben wurde, möglich wäre. Vier Arbeitsgruppen, die bereits Mitte Juni eingerichtet wurden, beschäftigen sich nun mit dem Abklärungsverfahren. Mit den Aufgaben Umweltschutz, Parkplatz-/Verkehrskonzept, Immissionsschutz und Sicherheit wurde und wird sich befasst. Die ersten drei Gruppen haben die Machbarkeit des Festivals bereits erörtert, die Arbeitsgruppe Sicherheit wird ihre Tätigkeit erst später aufnehmen.
„Die Stadt Mönchengladbach hat mit der konstruktiven Stellungnahme zu unserem Antrag die wesentliche Grundlage für das mehrtägige Festival auf dem JHQ-Gelände in Rheindahlen Anfang Juni 2015 geschaffen.„, so Marten Pauls, der mit seinem Beratungsunternehmen campo MLK unterstützt
Offen sind noch Vereinbarungen mit dem Vermieter, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, sowie Absprachen mit einzelnen Anwohnern und Landwirten. Sollte alles erfolgreich laufen, wird der erforderliche Bauantrag bis Mitte August wohl gestellt. Danach soll es dann eine Pressekonferenz geben, die bereits Programmpunkte offenbaren soll.
„Wir danken allen Beteiligten für ihr konstruktives Engagement, das beispielhaft für eine moderne Metropole ist„, Marek Lieberberg gibt sich außerordentlich erfreut über den Ausgang des Abklärungsverfahrens.
Nach Auffassung von MLK läßt die „hochprofessionelle, verantwortungsvolle und zügige Prüfung der wesentlichen Parameter“ erwarten, dass der Verwirklichung der Open Air Veranstaltung keine wesentlichen Hindernisse mehr entgegenstehen dürften. Es gehe nun vor allem noch darum auch einzelne Kritiker und Gegner zu überzeugen, die dem Projekt noch skeptisch gegenüberstehen:
„Wir sind bereit, Vorurteile und überholte Vorstellungen durch Fakten auszuräumen. Das ist uns bisher überall, wo wir angetreten sind, gelungen. Wir sind voller Zuversicht, in Mönchengladbach ein Weltklasse-Festival auf höchsten Niveau zu produzieren.„, so MLK.
Weiteres zu Rock am Ring voraussichtlich im JHQ hier und auf www.rock-am-ring.com.
2. September 2014 um 00:56
[…] In Kürze soll zudem der neue Standort für Rock am Ring vom 5. bis 7. Juni 2015 bekanntgegeben werden. Wunschkanidat dabei ist das JHQ in Mönchengladbach. Die Gespräche und Planungen dahingehend sind auch schon so weit fortgeschritten, dass diese neue Location im Landchaftspark als ziemlich sicher gilt. […]
5. Dezember 2016 um 13:50
[…] langem Hin- und Her um den Rock am Ring Veranstaltungsort für 2015 und der Entscheidung für Mendig, kommt es nun zur Rückkehr an […]