In diesem Jahr geht’s ordentlich rund beim Summertime Festival am 14. September 2013 in Wolfenbüttel. Im letzten Jahr konnte das Festival bereits mit der Erweiterung von 5 auf 17 Acts und Namen wie zum Beispiel Bakkushan, Beef Theatre und I Heart Sharks beim Publikum punkten. In diesem Jahr möchte man meinen, sie wollten sich mal wieder selber überbieten. Neben Knallerbands wie Fotos, Hurricane Dean, I’m Not A Band und PDR, kommen nun die nächsten drei Acts zum Line up hinzu:
In Finnland ist es oftmals kalt, düster und unbehaglich. Da hat man genügend Zeit, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. So auch Satellite Stories. Diese Finnen haben eine eigene Rezeptur:
Frischer Indie und Tanzlaune, das Gefühl spricht man ihrer Musik nicht ab. Und man weiß es einfach besser: Song für Song. Hit für Hit. Das bleibt im Ohr. Vorbilder müssen da zwingend Bands wie Phoenix, The Wombats und Vampire Weekend sein. Und es ist ja nicht so, dass man hier auf einer Welle reitet. Die jungen Finnen verstehen es, eingängige, poppige Melodien mit dem nötigen Charme zu Ohrwürmern zu machen. Ein Phänomen.
Bekannt sind Satellite Stories wohl auch durch ihre energiegeladenen Liveshows, man heimste hier in Windeseile den Titel einer ›Indie-Party-Band‹ ein und man beließ es nicht einfach dabei: Es folgte das Debüt ›Phrases To Break The Ice‹ im Spätsommer 2012 und die Platte hielt was sie versprach: Tanzbare Indie-Hits en masse, das richtige Händchen für im Ohr bleibende Melodien. Die erste Single ›Sirens‹ chartete bei hypem.com glatt auf Nummer eins in der Liste der ›most popular bands‹ und fand gleichzeitig ihren Weg auf jede Tanzfläche der Republik. Schnell machte das renommierte britische Musikmagazin Satellite Stories zum rechtmäßigen Nachfolger von Two Door Cinema Club! Der Weg für die Finnen auf die Bühnen der Welt war somit geebnet. Die zweite Single namens ›Kids Aren’t Save In the Metro‹ folgt (22.2.) – sie schlug vorab in den Trendcharts (trendcharts.de) gleich auf Platz 4 ein!
Es geht immer weiter. Ein Schritt nach dem anderen. Ein Prozess, den man nicht aufhalten kann. Und nicht aufhalten will. Weil The Dashwoods das alles viel zu gut und viel zu überzeugend machen.
Nachdem schon die EP ‚Loony bin‘ andeutete, zu was die Band alles imstande ist, setzt ‚mirage‘ diesen Weg unbeirrt fort. Zwischen den Aufnahmen liegen nur knapp zwei Jahre, aber für die Anfangzwanziger reihte sich in dieser Zeit ein Höhepunkt an den nächsten: ‚Live in Bremen‘-Sieger, Gewinner des Hamburger Musikpreises ‚Krach und Getöse‘, Auftritte beim Dockville, der Breminale und dem Reeperbahnfestival sowie in Frankreich beim Class’EuRock. Dazu der Toursupport für international etablierte Bands wie Those Dancing Days, We Were Promised Jetpacks, Katzenjammer und Is Tropical.
Die dritte Band besteht aus fünf Jungs aus Jever, die ein unglaubliches Gespür für relaxte, direkte Melodien an den Tag legen. Melodien, die obwohl sie ganz klar an die des Folkrock der 60er und 70er Jahren angelehnt sind, stets frisch und schwungvoll klingen. Die Veröffentlichung ihres Debütalbum war ein riesiger Schritt, der sie völlig zu Recht selbstbewusster und präsenter hat werden lassen.
Jeden Bandcontest, zu dem sie angetreten sind, haben This Void gewonnen und die Intro bescheinigte der Band ‚unüberhörbar vorhandenes Talent‘. Wer ihre filigranen, leichtfüßigen Arrangements mit ihrem catchy Songwriting hört, steht da mit offenem Mund. So wie wir jetzt.
Das vorläufige Line Up lautet somit: FOTOS, HURRICANE DEAN, I’M NOT A BAND, PDR, SATELLITE STORIES, THE DASHWOODS, THIS VOID. Weitere Acts und Überraschungen sollen schon in Kürze bekanntgegeben werden. Der Ticketvorverkauf beginnt am 15. Mai auf der Website des Festivals.
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