MC Fitti, Chakuza, Findus, Saalschutz, Tapete und Björn Peng kommen mit dem zweiten LineUp-Update für 2013 zum KuRT Festival dazu.
Solangsam nähert sich das KuRT Festival seinen Headlinern und somit auch seinem entgültigen LineUp – mit der zweiten Bandwelle kamen wieder sechs neue Künstler dazu.
Im Mai sollen die restlichen Acts inklusive der Headliner bekannt gegeben werden – es wird also nochmal spannend!
Hier noch ein kurzer Überblick über die neuen Bestätigungen.
MC Fitti wurde durch seinen Hit „30 GRAD“ bekannt, welcher Platz 1 der MyVideo-Charts und bis heute über 1.5 Millionen Klicks auf Youtube erreichte. Seine zweite Single avonciert momentan zum nächsten Hit. Kurz gesagt – der ehemaliger Bühnenbauer erorbert mit seiner Musik momentan das Netz und trifft mit Textzeilen wie „Ich bin Mc Fitti und der Sommer ist mein Homie!“ ins Schwarze!
Mit Chakuza ist den Veranstaltern ein weiterer hochkarätiger HipHop-Act ins Netz gegangen. Der gebürtige Linzer mit Wohnsitz in Berlin ist kein unbeschriebenes Blatt – als Bushido-Sidekick beim Label erstguterjunger erlangte er nationale Bekanntheit. Doch jetzt macht Chakuza endlich die Musik, die er immer machen wollte: nachdenklich, melodisch, deep, mutig und ernsthaft. Mit seinem Album „Magnolia“ schlägt er ein neues Kapitel seines künstlerischen Schaffens auf.
Das Zürcher Ravepunk-Duo Saalschutz aus dem Hause Audiolith sorgt seit 2001 für einen Umsturz der Verhältnisse. Im Kopf, im Bauch und in den Beinen. Anders gesagt: So fresh, so tief und so tanzbar hat wohl noch niemand Sperrigkeit mit Eingängigkeit, Nüchternheit mit Druffheit, Distanziertheit mit einer herzlichen Umarmung kombiniert und vielleicht sogar den Kopf mit dem Bauch versöhnt, wo diese sonst doch nur gegeneinander ausgespielt werden.
Findus sind laut, durchaus lustige Zeitgenossen, stets liebenswürdig-charmant und genauso wütend wie elegant. FINDUS klingen wie eine gesunde Mischung aus den Strokes und Oma Hans. Findus sind die Guten von Gestern, Heute und Morgen.
„Ich bedank‘ mich jeden Tag bei Vater Staat, dafür dass ich hier auf seine Kosten leben darf.“ sind Textzeilen des Rappers Tapete, welcher durch diese Zeilen Anfang 2012 Ärger von seinem Jobcenter bekam und mit Kürzungen gedroht wurde. Diese mediale Aufmerksamkeit kam ihm gerade recht, denn jetzt kann er von seiner Musik leben!
Björn Peng hatte nie vor, ein Genre neu zu erfinden, sondern sich aus den bestehenden zu bedienen: 80er-Pop, 90er-Rave, Gothic, Industrial und die Attitüde des Punk-Rock „Like it or die crying“. Dass dies auch ankommen kann, hat er in der Region u.a. im Vorprogramm von Egotronic, Frittenbude und Großstadtgeflüster gezeigt.
Leider mussten Mikrokosmos23, welcher in der ersten Bandwelle angekündigt wurden, ihren Auftritt auf dem Festival wegen persönlichen Gründen absagen. Als Ersatz hat der Veranstalter 1984 aus Frankreich gewinnen können, die unteranderem bereits Vorgruppe von Blood Red Shoes waren.
Weitere Informationen zu den Künstlern und zum Festival findet ihr auf deren Website www.kurt-festival.de.
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