Tag 1 in Ferropolis beim splash!: atemberaubend. grün. abtanzend. feiernd. Pralle Sonne – gute Laune!
So startete der Tag am Freitag auf den zahlreichen Campingplätzen des Splash! Festivals. Doch das sollte – wie anders gedacht – nicht ganz so lange andauern.
Es gab einige Änderungen im Programm wodurch MoTrip krankheitsbedingt leider ausfallen musste, dadurch kam es zu einigen Verschiebungen. Somit begannen wir unser Programm mit Fabian Römer, bekannt unter den Namen F.R., auf der Vulcano Main Stage. Bereits hier waren die Besucher am Toben und an dem Platz vor der Bühne gab es nur einige Lücken.
Der große Konkurrent war kein geringerer als Marsimoto. Ein Act der das ganze Splash für fast 90 Minuten komplett regiert hatte. Ein Meer von grün zeigt sich auf dem ganzen Gelände. Die riesigen Bagger, die das Festivalgelände zu einer spektakulären Kulisse machen, waren grün ausgeleuchtet.
Eine Atmosphäre die Gänsehaut pur verursachte. Keine Lücke war mehr auf dem Festivalboden zu erkennen, die Seitenränge waren bis auf den letzten Zentimeter besetzt und alle Menschen waren grün(d)lich am Abfeiern und der leichte Regen der dort folgte störte niemanden!
Nach diesem Top Act folgten zwei weitere Hip Hop Größen die Parallel liefen. Nas gab seine neben seinen Klassikern auch aktuelle Sachen zum Besten. Auf der Main Stage gab sich Kool Savas die Ehre und lud sich weitere Freunde ein, wie Curse oder Olli Banjo.
Ein tanzendes Finale lieferten Major Lazor. Mit einem ungewöhnlich und doch passendem Mix aus Hip Hop,Electro, Dancehall, Reggatone, Drum&Bass und Dubstep brachten sie die Leute zum Ausflippen. Zusätzlich wurde eine sehenswerte Bühnenshow präsentiert, die aus feschen Tänzerinnen bestand und den Einbezug des Publikums beinhaltete.
Weitere kleine Acts beendeten würdig den Tag: Kid Simius, Tears 4 Bears und DJ Ron raubten den Feiernden im Samoa Tent und dem Grenada Floor die letzten Kräfte.
Somit endete der erste offizielle Splash! Tag. So völlig untypisch und überraschend für dieses Festival meint es das Wetter gut mit uns und lässt uns nur gelegentlich eine erfrischende Abkühlung spüren.
8. Juli 2012 um 19:37
ich war ja selber auf dem Splash, und genauso wie hier in diesem Bericht, kann ich nicht fassen wie so n Schrott wie die Mucke von marsimoto und Co so gehypped wird und die amicats teilweise schwächer besucht waren, als irgendein 0815deutschhiphoper..kann man sehr schwer nachvollziehen..genauso..das die 90 min bekommen und nas und delasoul ne knappe stunde..
19. Juli 2012 um 13:00
[…] und Emotionen beherrschten die letzten zwei Tage des Splash! Festivals – vom Donnerstag und Freitag hatten wir ja schon geschrieben. Der Samstag begann mit Sonne, Raf 3.0 und old school Hip Hop […]
3. Dezember 2012 um 10:43
[…] grüner Rauch zog dieses Jahr über Ferropolis als Marterias bekiffter Zwillingsbruder Marsimoto das…. Für 2013 ist nun Marsimoto angekündigt, bei dem derzeit eher Lila die Farbe der Wahl ist. Mit […]