Bericht vom 25. Summer Breeze Festival – Anreise-Dienstag und Mittwoch

News am 28. August 2024 von Florian

Endlich war es soweit. Das „Summe Breeze“ Festival in Dinkelsbühl öffnete am 13.8.2024 mit dem Frühanreise-Dienstag wieder für 45.000 Metalfans seine Tore.

Und was wollte man mehr – „Blauer Himmel und Sonnenschein“, das perfekte Wetter um eine Woche zu feiern. Unter Freunden. Hier passt einfach alles zusammen. Wie jedes Jahr ging es für uns erst einmal zum Bändchen abholen.

Doch hier fiel direkt auf das 2024 etwas anders war als die Jahre zuvor. Keine stundenlangen Staus, keine tausende Metalheads die im Stau bereits gemeinsam feierten Und das alles weil es in diesem Jahr eine kleine aber feine, und vor allem effektive Änderung zur Anreise gab. Diese wiederum mit der aktuellen Baustellensituation in Dinkelsbühl zu tun hatte. Denn die normalen Zufahrtswege zum Breeze waren durch die Baustelle betroffen, was die Veranstalter zum umplanen und umdenken bewogen hatte. Kurzer Hand wurden „Anreise-Slots“ aus dem Boden gestampft die man im Vorfeld buchen, und in Verbindung mit geschickt geplanten Umleitungsrouten perfekt nutzen konnte.

Dies klappte wirklich sehr gut, vom Festival bekam man über div. Social Media Kanäle nur positives Feedback. Ob dies beibehalten wird für die nächsten Jahre ist fraglich. Es wäre auf jeden Fall wünschenswert, aber wir werden sehen. Was aber auf jeden Fall blieb, war die Schleusenparty von „Montag auf Dienstag“. Dieser Wunsch der Metalheads wurde berücksichtigt und so konnte man sich bereits für Montags „Anreise Slot“ buchen.

Nach dem wir unsere Bändchen hatten ging es für uns weiter auf den „Heiligen Acker“. Wir richteten uns ein und schmissen zur Feier des Tages erstmal den Grill an. Bevor es für uns richtig los ging. Eingestiegen ins Festival sind wir um 18.15 Uhr mit der Band „Fall of Serenity“ auf der „Fickenstage“. Aber Moment mal, auch hier war in diesem Jahr etwas anders als sonst. An der Bühne angekommen, begrüßte uns ein riesiger „Jack in the Box“ in Clownsgestalt. Auch allgemein sah die Bühne anders aus wie in den Jahren zuvor. Denn die „Fickenstage“ erstrahlt in diesem Jahr in komplett neuem Glanz und neuem Namen. Sie wurde zur „Campsite Circus“-Stage umbenannt.

Nach einem kurzen Abstecher im Festival-Supermarkt kamen wir dann am Bühnengraben an und waren bereit die ersten Bilder zu machen. Doch wir warteten vergeblich und uns war klar irgendetwas passte nicht. Denn die Band sollte bereits, laut Zeitplan, auf der Bühne stehen. Wir erfuhren das bei der ersten Band des Tages „Soulprison“ zum ende des Sets der Strom ausgefallen war und das Aggregat getauscht werden musste. Die Metalheads vor der Bühne liesen sich die Stimmung nicht verderben und nach knapp 40 Minuten Verspätung konnten „Fall of Serenity“ doch noch mit ihrem Set los legen. Wenn auch in gekürzter Form. Denn sie hatten nicht mehr viel Zeit und legten ohne großes Gerede los. Die Jungs hatten Bock und transportierten eine enorme Energie ins Publikum welche die Metalheads vor der Bühne nicht still stehen ließ. Nach 5 Songs war es dann leider schon wieder vorbei, aber man muss sagen die Jungs aus Thüringen und Sachsen haben die kurze Zeit wirklich genutzt und sich nicht die Laune vermiesen lassen. Hat echt Bock gemacht mit den Jungs den kurzen aber knackigen Slot zu feiern

Nach kurzer Umbauphase und einer nun durchziehenden leichten Verschiebung nach hinten, startete die Aalener Band „Defocus“ in ihr Set. Vor der Bühne drängten sich die Metalheads um zu gutem Modern Metalcore abzugehen. Es war viel Bewegung sowohl auf, als auch vor der Bühne. Die Band steckte die Metalheads regelrecht mit ihrem Bewegungsdrang an. Dieser wurde sogar noch verstärkt. Denn die Band hatte eine Überraschung im Gepäck. Es wurden kurzer Hand viele kunterbunte Poolnudeln in die Menge geworfen. Somit entstand relativ schnell ein kunterbunter Moshpit und jede Menge Staub.

Für uns ging es nun an den Merchstand, um uns das ein oder andere Andenken zu ergattern. Wer noch an der „Campsite Circus Stage“ blieb konnte noch feinsten Death-Metal von und mit „Disbelief“ hören. Ebenso gab ein „Q&A“ mit „Dark Tranquillity“ zu ihrem neuen Album „Endtime Signals“. Zur Überraschung der Fans spielte die Band ein spezielles Geheimset was keine Wünsche offen ließ, und die perfekte Einstimmung für die kommende „MainStage- Show“ lieferte. Kommen wir aber nun wieder zum Thema „Merch“

Wie auch schon im letzten Jahr, allerdings noch nicht so bekannt, gab es wieder eine „Click and Collect“ Ausgabe. Hier konnte man sein vorbestelltes Merch mit Vorzeigen einer SMS schneller abholen. In diesem Jahr wurde wesentlich mehr Werbung für die Vorbestellungen gemacht. Dies kam auch sehr gut an und wurde sehr gut genutzt. Soviel zur Theorie. In der Umsetzung sah es leider nicht ganz so positiv aus. Denn alle Vorbesteller die einen Abholslots gebucht hatten, bekamen alle zur gleichen Zeit eine SMS das ihr vorbestelltes Merch abholbereit wäre. Somit rannte fast jeder zur gleichen Zeit los und stand genauso in der Schlange parallel zu den Fans die nicht vorbestellt hatten. Und das teils über 1 Stunde. Hier besteht wohl noch etwas Verbesserungbedarf fürs nächste Jahr. Denn prinzipiell ist die Idee super und für die, die erst Mittwochs anreisten oder tatsächlich erst zu ihrem geplanten Slot kamen, funktionierte das System, so das man keine bis kaum Wartezeit hatte. Was wiederum bedeutet – es funktioniert. Also, 2025 läufts dann besser :)

Der erste Tag endete für uns mit einem kühlen Bier und einem teils bedrohlichem Himmelsspektakel. Denn eigentlich war für diesen Abend ein Unwetter mit großer Gewitterzelle vorhergesagt. Dies kam auch, zog jedoch um das Festival Gelände herum. Man konnte jede Menge Regenbänder und Blitze beobachten die teilweise den gesamten Himmel erleuchteten. Wir waren sehr froh dies nur zu beobachten und nicht zu erleben. Das einzige was wir tatsächlich abbekamen waren Sturmausläufer die div. Pavillons zum fliegen brachten. Allerdings hielt sich dies in Grenzen.

Nach einer erholsamen Nacht und einem entspannten Vormittag, machten wir uns gestärkt in Richtung „T-Stage“. Dort wartete das erste Highlight auf das sich jeder eingefleischte Metalhead und Fan des „Summer Breeze“ das ganze Jahr über schon freute. Wir uns selbstverständlich auch. Denn die Bühne betrat nach einem ordentlichen Einmarsch die „Blasmusik Illenschwang“. Diese wurden mit einem tosenden Applaus willkommen geheißen. Kaum spielten sie die ersten Töne, bekamen die „Grabenschlampen“ ordentlich was zu tun.

Denn die Metalheads bewiesen wie jedes Jahr das man nicht nur zur Metal Musik moshen, surfen und pogen kann. Eine ordentlich Polonaise durfte natürlich auch nicht fehlen. Eine Stunde „Vollgas-Party“ zu feinster Blasmusik. Wie jedes Jahr eine wahre Freude und die perfekte Einstimmung auf die Festivalwoche. Das Infield vor der „T-Stage“ war knallvoll, weit bis hinter zur „Wera Tool Rebel Stage“ sammelten sich die Metalheads um den Tönen der „Blasmusik Illenschwang“ zu lauschen und zu feiern.

Für uns ging es im Anschluss zur „Main-Stage“ Eröffnung und zu einer geballten Ladung Powermetal mit „Brothers of Metal“. Wem bis dato noch nicht warm genug war, der kam nun auf seine Kosten. Denn die Schweden heizten den Metalheads richtig ein und sorgten für ordentlich Bewegung. Es wurde nicht nur geheadbangt, gemocht und gesurft, nein, die Band ließen das Infield beben, indem sie alle springen liesen. Was schön zu beobachten war, „Brothers of Metal“ hatten anscheinend nicht damit gerechnet vor einem gut gefüllten Infield zu spielen, nicht bei diesen Temperaturen. Die Begeisterung und die Freunde darüber stand ihnen förmlich in ihren Gesichtern. Was wiederum die Band trotz Hitze zu Höchstleistung motivierte

Nach schwedischem „Power Heavy Metal“ ging es für uns rüber wieder an die „T-Stage“. Wo uns die Jungs von „Sylosis“ musikalisch den Allerwertesten versohlten. Die Band war zu letzt vor nun mehr 13 Jahren am Breeze und freute sich wie Bolle endlich wieder live auf dem „Heiligen Acker“ in Dinkelsbühl zu rocken. Im Rahmen der diesjährigen „Nuclear Blast Label Night“ gaben sie alles und ihr aktuelles Album „A Sign of things to come“ zum besten. Direkt im Anschluss betrat die australische „Post-Hardcore“ Band „The Amity Affliction“ mit ihrem Song „Pittsburgh“ die „MainStage“. Und die „Grabenschlampen“ bekamen nun ordentlich Arbeit. Ab der ersten Minute war kein Halten mehr, kein Stein bleib auf dem Anderen, ein Surfer nach dem anderen kam im Graben an. Und zwischen all dieser enorm geladenen Energie die von der Bühne aus ins Publikum schwappte entstand einer der tollsten romantischsten Momente auf dem „Summer Breeze 2024“ Einer der „Grabenschlampen“ stellte seiner Freundin die Frage alle Fragen. Und wie es der Zufall so wollte, sie sagte JAAA :) Wir wünschen den beiden alles erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft. Für uns ging es nun erneut an die „T-Stage“ und zu einer ordentlichen Ladung „Technical-Death-Metal“ mit „Obscura“. Sie legten direkt los mit ihrem Song „Forsaken“. Vor der Bühne ging es ordentlich zur Sache, es bildete sich in kürzester Zeit ein ordentlicher Moshpit. Mit im Gepäck hatten sie auch Songs wie „Emergent Evolution“, „Mortification of the Vulgär Sun“, „Devoured Usurpier“, „The Anticosmic Overload“, „Septuagint“ und für das Finale ihres Sets hatten sie „Incarnated“am Start.

Erneut ging es direkt an die Hauptbühne und zu einer guten Laune „Folk-Punk-Rock“ Band aus Los Angeles. Die Rede ist von der Irisch-US-Amerikanischen Band „Flogging Molly“. Und was bleibt einem da noch zu sagen ausser – es war eine geile Party. Sänger Dave King wirbelte nur so über die Bühne und steckte die Metalheads die sich vor die Bühne drängten regelrecht an. Vom Circle Pitts bis hin zu zahlreichen Surfern fehlte nichts und es gab sogar eine Polonaise quer über das Infield. Es machte einfach nur Spaß und das bereits ab dem ersten Song, „Drunken Lullabies“. Auch mit dabei hatten sie „The Hand of John L. Sullivan“, „A Song of Liberty“, „Devil’s Dance Floor“ und viele weitere. Mit ihrem Song „Seven Deadly Sins“ verabschiedeten sie sich nach über einer Stunde „Party-Pur“ wieder von den Metalheads.

Bevor es zur nächsten Band ging machten wir noch einen kurzen Abstecher in den „VIP Bereich“ um uns eine kühle Erfrischung zu holen und um gleichzeitig das „Cashless-System“ zu testen. Das System selbst ist eigentlich fast jedem Festivalgänger ein Begriff. Man hat ein Chip an seinem Festivalbändchen, lädt dieses über EC/Kreditkarte oder Bargeld auf und ist dann auf dem Gelände bargeldlos on Tour. Das „Summer Breeze“ führte schon einmal eine Testphase durch. Hier hatte jeder Gast einen Chip zum bezahlen am Handgelenk. Jetzt ein paar Festivals später der erneute Versuch. Bezahlen ging hier allerdings nur im „Vip“ und „Artist“ Bereich. Alle andren Festivalgänger konnte hier nur ihre „Shit and Shower Flat“ drüber buchen. Wir hoffen das es 2025 dann flächendeckend funktioniert. Was hierzu positiv beiträgt ist die Erweiterung der Sendemasten, die für reibungsloses Internet auf dem gesamten Festivalgelände sorgten. Bleibt dies so, kann auch das „Cashless-System“ ab 2025 flächendeckend funktionieren.

Frisch gestärkt gings zur „T-Stage“. Dort erwartete uns die Band „Emmure“ die mit ihrem Auftritt zur sogenannten „Prime-Time“ einmal mehr zeigten das sie zurecht zu den ganz Großen des Dethcore-Metal gehören. Besonders Gitarrist Joshua Travis beeindruckte mit seiner 9-Saiter-Gitarre, die teilweise verrückte Sounds erzeugte und mit gezielten Breakdowns das Publikum in kürzester Zeit in Ekstase versetzte. Die Band heizte den Fans so derart ein, dass nicht einmal der leicht beginnende Regen die Massen bremste, um zu feiern. Im Gegenteil. Es war ein fette Party die keine Wünsche offen ließ und den Regen wieder vom Himmel fegte. Ab dem zweiten Drittel der Show flogen die Crowdsurfer nur so durch die Luft, während die Energie im Publikum spürbar anstieg und diese bleib bis zum Schluss der Show. Alle richtig gemacht !!

Aber jetzt ging es für uns erst einmal wieder weiter zur „Wera Tool Rebel Stage“. Den dort spielte eine „Old School Death Metal“- Band die uns nach ihrem Auftritt am „Rockharz“ diesen Jahres empfohlen wurde. Also nutzten wir die Gelegenheit sie nun auch einmal live zu erleben. Die Jungs die sich „Nakkeknaekker“ nannten ballerten ordentlich ihre Musik den Fans um die Ohren. Wir konnten ab dem Moment auch verstehen warum sie uns empfohlen wurden. Absolut top was die Jungs in ihren jungen Jahren auf der Bühne veranstalten. Respekt. Kann sich manche große Band ne Scheibe von abschneiden. Aber auch das ist Ansichtssache.

Danach ging es für uns für einen kurzen Abstecher an die „MainStage“. Dort sollte die erste Bandwelle für 2025 bekannt gegeben werden und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Die erste Bandwelle schaut wie folgt aus: „Machine Head“, „Gojira“, „In Extremo“, „Dimmu Borgir“, „Tarja&Marko Hietla“, „Donots“, „The Halo Effect“, „ASP“, „Wind Rose“, „Cult of Luna“, „August Burns Red“, „Static-X“, „Fit for a King“, „Mr.Hurley und die Pulveraffen“, „Obituary“, „Royal Republic“, „Fiddler’s Green“, „Destruction“, „Counterparts“, „Septicflesh“, „Annisokay“, „Hanabie“, „Unleashed“, „Rivers of Nihil“, „Between the Buried and Me“, „Gutalax“, „Gaerea“, „Spite“, „Angelus Apatrida“, „Angelmaker“, „Benighted“, „Thrown“, „April Art“, „League of Distortion“, „Non Est Deus“, „Slope“, „ALLT“, „Hiraes“, „Avralize“.
Was eine geniale erste Bandwelle. Wir sind sehr gespannt welche Bands noch alles kommen werden und freuen uns schon auf 2025 wenn es wieder heißt „Ab nach Dinkelsbühl“.

Nach dieser fetten Bandwelle für 2025 ging es für uns aber erst einmal wieder an die „T-Stage“ zu einer deutschen Metal Band die „Symphonic-Metal“ mit „Power-Metal“ und „Melodic-Death“ Metal vermischt. Auf diese Band haben wir uns schon den ganzen Tag gefreut. Pünktlich legten sie los. Mit viel Power und ihrem Song „Shelter“ betrat „Equilibrium“ die Bühne. Purer Abriss!! Vor der „T-Stage“ drängten sich die Metalheads, ein Durchkommen sehr schwierig und kaum mehr möglich. Das beweist das sich Sänger Fabian seit seinem ersten Auftritt letztes Jahr am „Rockharz“ in die Herzen der Fans gesungen hat. Es wurde gesprungen, gesurft, gemocht, geheadbangt und der ein oder andere Circle Pit durfte nicht fehlen. Sie hatten eine geniale Setlist im Gepäck. Kracher wie „Renegades – A lost Generation“, „Rise Again“, „Born to be Epic“, „Prey“ „Blut im Auge“, „Heimat“ und „Apokalypse“. Wer Fabian mittlerweile etwas kennt, weis das er sich gerne mal in die Menge schmeißt und auch eine Runde surft. Das tat er auch dieses mal wieder. So schnell konnten die „Grabenschlampen“ gar nicht schauen, war er von er Bühne, durch den Graben und über der Absperrung. Wie jedesmal war es eine pure Abrissparty und es machte extrem Spaß den Jungs von „Equillibrium“ zuzusehen und mit ihnen zu feiern.

Im Anschluss an „Equilibrium“ war es dann soweit, 22:40 Uhr, Treffpunkt „Wera Tool Rebel Stage“ Und vor dieser drängten sich die Menschenmassen, man kam wirklich kaum hindurch und benötigte geschlagene 20 Minuten um durch diese Menge an Metalheads von der „T-Stage“ vor die „Wera Tool Rebel Stage“ zu kommen. Aber Warum? Warum tummelten sich alle vor genau dieser doch kleinen Bühne ? Die Lösung des Rätsel lag nahe, der „Surprise Act“ war an der Reihe und bereits über den Tag verteilt hörte man immer wieder das es eine schwedische Band sein soll , die für eine Autogrammstunde extra auf dem „Summer Breeze“ zu Besuch ist. Besagte Band habe auch erst vor kurzem ein neues Album veröffentlichte. Die Metalheads vor der Bühne waren sich sicher und so ertönte immer wieder „Hammerfall“ vor der Stage. Sie lagen vollkommen richtig. Und so donnerten pünktlich die ersten Töne von „Heeding The Call“ aus den Boxen. „Hammerfall“ nahm die kleinste Bühne auf dem Summer Breeze“ Festival in beschlag und feierte gemeinsam mit all den Metalheads und Songs wie „Any Means Necessary“, „Renegade“, „Freedom“, „We Make Sweeden Rock“. Zum großen Finale brachten sie noch „Hearts on Fire“. Was eine geniale Stimmung. Es war verdammt heiß. Jeder der sich von den Temperaturen des Tages gerade runter gekühlt hatte war jetzt wieder so erhitz das die Getränkestände erst einmal gestürmt wurden. Auch die Band war überwältigt von dieser Menschenmass,was Fronter Joacim mit den Worten „What the Fuck are you all doing here? We are not supposed to play tonight?“ Zum Ausdruck brachte. Und am Rande mal erwähnt, die kleinere Bühne stand der Band viel besser als eine riesige Bühne. Es war einfach Power pur. „Hammerfall“ sollten öfters solche Gigs spielen. Wir wären dabei.

Wir machten uns zu „unserer“ letzten Band des Tages und das letzte mal für den Mittwoch an die „T-Stage“. Denn dort sollten die nächsten Schweden die Bühne abreisen. Doch anstatt schwedischen „Heavy Metal“ kam nun schwedischer „Alternativ-Dark Metal“ mit „Pain“. Aber eins muss man den Schweden wirklich lassen, sie wissen einfach wie sie ab Sekunde 1 die Menge in ihren Bann ziehen können und wie eine ordentliche Party aussehen muss. Die „Grabenschlampen“ bekamen erneut ordentlich Arbeit. Denn es kam ein Surfer nach dem anderen vorne an. „Pain“ hatte für uns Songs wie „The Great Pretender“, „Suicide Machine“, „Party In My Head“, „Have A Drink On Me“ zum krönenden Abschluss spielten sie noch „Shut Your Mouth“. Was eine fette Party :) und für uns ein toller Abschluss für den Festivalmittwoch.

 

Text/LiveBilder –> Crazyphotobros

Summer Breeze Poster –> Festivalpage

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