Bei bestem sommerlichen Wetter fand am Samstag (10.08.24) das erste Stadt ohne Meer Festival in Köln statt. Nachdem das Festival sich in der Heimatstadt der Festivalgründer OK Kid, in Gießen, bereits erfolgreich etabliert hat, wollten die Wahlkölner für ihr letztes Konzert vor ihrer Pause das Festival in ihre neue Heimat bringen.
Die Location am Tanzbrunnen als etablierte Kölner Open Air Konzertlocation ermöglichte das Austesten am Kölner Publikum, wie sehr das Festival angenommen würde, ohne den sonst üblichen großen Festivalaufwand.
Mit ansprechendem Booking rund um deutschen Indie-Pop im weitesten Sinne hatte das Stadt ohne Meer Festival Glück mit dem Wetter: Wunderschöner blauer Himmel und trotzdem nicht all zu heiß, mit der Möglichkeit, sich unter den großen Pilzen des Tanzbrunnens in den Schatten zu stellen.
Der leicht algige Geruch des Brunnens in der Mitte des weitläufigen Geländes brachte sogar einen Hauch von Meeresbrise zum Festival ohne Meer.
OK Kid spielte als Opener, und konnte so schon eine ganze Menge an Besucher*innen nach Deutz in den Tanzbrunnen locken, bevor mit TRÄNEN, Elimako und Apsilon etwas weniger etablierte Acts folgten. Apsilon besuchte später auch noch mal Paula Hartmann bei ihrem Auftritt zu einem gemeinsamen Song, bevor Jeremias eine mitreißende Abschlussshow spielte.
Für ganz Hartgesottene, denen das noch nicht genug war, ging es danach noch in den Club Bahnhof Ehrenfeld zur Aftershow Party.
Der erste Versuch des Festivals in Köln ist also spektakulär geglückt. Ob es im nächsten Jahr weitergeht, bleibt abzuwarten – wir würden jedenfalls wieder vorbei schauen.
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