Es ist so schön, dass wir endlich mal wieder übers Wetter schreiben können – und dann gleich auch noch schönes! Weder Terror noch Unwetter gefährden die diesjährige Rock am Ring Ausgabe. Nach dem kleinen Unwetterchen in der Nacht zu Freitag kennt das Barometer nur noch eine Richtung: nach oben!
(Links: Konfettiwetter bei Bodycount feat Ice T am RaR Samstag 2018).
Samstagsheadliner Muse füllte den Platz vor der Volcano Stage zuverlässig mit seinen Fans. Hier wurde gefeiert, gejubelt, geschrien und vor allem mitgesungen. Die gewohnt grandiose Muse-Lichtshow tat ihr übriges.
Die fette und wilde Party bot sich dem Ringbesucher am Samstag aber an der Crater Stage. Angefangen mit Bury Tomorrow über Bands wie Black Stone Cherry, steigerte sich die Moshpit und Wall of Death Quote über den Tag weiter mit Shinedown und Kreator. Die Thrash-Metaller forderten als erste Band des Tages ihr Publikum auf ein „absolutes Massaker“ zu veranstalten. Das wurde fortgesetzt mit Bullet For My Valentine und fand seinen Höhepunkt mit Parkway Drive.
Auch die Hip-Hop-Metal-Punkshow von Bodycount feat. Ice-T am Nachmittag gefiel uns sehr. Die US-Amerikaner hatten das Rockfestivalpublikum gut im Griff.
Wahre Headlinerqualitäten zu späterer Stunde zeigten Avenged Sevenfold – A7X. Eine gut durchgestylte Show, gute Rockmusik, Feuer, Pyro und Bühnenpräsenz. Da gibt’s nun wirklich nichts zu meckern. Mit ihren Zugaben überzogen die Kalifornier gut 15 Minuten und inkludierten noch ein Pink Floyd Cover, damit auch der letzte ganz hinten links noch mitsingen konnte.
Soweit erstmal von uns zum Rock am Ring Samstag, später folgt mehr!
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