Was für ein Wetterchen haben wir da gehabt und als ob einen die sengende Sonne nicht schon genug ins schwitzen gebracht hat, haben die Acts ihr restliches dazu getan! Aber erstmal von vorne:
Die Festivalhopper Benedikt und Marcus berichten vom Southside Festival 2017.
Freitag Morgen, kurz nach acht Uhr, die gewünschte Kerntemperatur ist durch den eigenen zeltartigen Backofen schnell erreicht und zwingt einem zum reagieren. Im besten Fall zum Griff nach der nächsten Bierdose und leichtes Unbehagen wird sehr schnell durch die aufkommende Vorfreude auf ein geniales Festivalwochenende abgelöst. Auch die leichten Kopfschmerzen verursacht durch eine denkwürdige WarmUp Party sind schnell aus der Welt geschafft, denn es ist Southside, es ist Freitag und es kann losgehen.
Auf gehts in die Menge: Bei unzähligen Flunkyball Turnieren, ist man von der Profesionalität der Spieler genauso beeindruckt, wie von der Kreativität beim Aufbau und Ausschmücken des eigenen Claims. Von wegen Deko ist nur Frauenzeugs. Schnell sind einige Dosen Bier leer und werden mit Hilfe von Klebeband als königliches Zepter umfunkioniert. Neue Bekanntschaften schließen sich genauso einfach wie ein Fingerschnipsen und Zeltlager bis zum Horizont runden die Kullisse ab. Man fühlt sich als Mitglied einer riesigen Familie wohl.
Der erste Festivaltag gibt einen bereits ordentlich was auf die Ohren: Jennifer Rostock, Mando Diao, Wolfmother, Die Antwoord, Casper … Leute, das ist doch was! Und Leute es war was … Es war fantastisch! Während die abendliche Sonne das Gelände mit dem passenden Licht versorgte, wurden bei Songs von Mando Diao Erinnerungen wach, heizte einem Jennifer Rostock so richtig ein, man brühlte sich die Seele aus dem Leib zu den Hymnen von Wolfmother und feierte Casper mit seinem unverkennbaren Sound. Ein fettes Paket, was gepaart mit einer ausgelassenen Stimmung jeden noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Doch der Abend ist lang, die Nacht noch länger und langsam werden die Erinnerungen lichter. Die Bässe der Musik schallen noch lange über das Gelände und der Sonnenaufgang beendete einen denkwürdigen ersten Festivaltag. Auf dem „Heimweg“, vorbei an verzweifelten Flunkyball Spielern und Pavillons, welche modernen Kunstwerken das Wasser reichen, bekommt man das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht und kann die kommenden vielversprechenden Tage kaum abwarten.
Southside, du heißes Stück. Wir wollen noch mehr!
Hier geht es zu unserer Southside Bildergalerie (Bilder werden stetig ergänzt).
25. Juni 2017 um 16:58
[…] geht es zum Rückblick auf den Festival Freitag am Southside: “Southside, war das heiß gestern!” und hier gibt es mehr Bilder vom Southside […]
26. Juni 2017 um 16:19
[…] Stück! So war der Festivalsamstag” (mit Green Day, Flogging Molly, SXTN, …), “Southside, war das heiß gestern!” (Festivalfreitag mit Casper, Jennifer Rostock, Mando Diao, Wolfmother, Die Antwoord, […]
3. Juli 2017 um 19:43
Zu leiser Sound da ist ja meineStereoanlage zu Hause verhaeltnismaessig lauter man konnte sich locker in der siebten Reihe unterhalten!Entaeuschend!!!!!!!Wir sind vorzeitig abgehauen fuer das Geld soundmaessig ein Lachschlager. Hoffentlich setzt sich der Trend der PA Reduktion nicht fort so wie das oft eingesetzte Halbplayback MfG Der SOUNDPROFESSOR