Eine furiose Show lieferten Tenacious D gerade an der Volcano Stage bei Rock am Ring ab!
Zwei Gewitterzellen, die über Mendig zogen, forderten sogar einige Verletzte und sorgten vorübergehend für eine Teilevakuierung des Festivalgeländes.
Ich selbst verließ ebenfalls das Gelände und fand mich kurze Zeit später im Cateringzelt von Volbeat wieder, wohin unter anderem zahlreiche Festivalfans evakuiert wurden und Blitz und Donner abwarteten. Nach einem kleinen Snack ging es danach wieder zurück aufs Gelände.
Eine knappe Stunde zu spät startete dann das Konzert von Tenacious D und passend zum Gewitter verließ Jack Black verlauten „I don’t care if I die, I see Tenacious D tonight“. Wir geben ihm an dieser Stelle mal Recht, schließlich spielten die US-Jungs ja auch „The greatest Song in the World„! Witz, Comedyeinlagen und richtig gute Musik wurde abgeliefert. Nachdem die Soli von Bass, Gitarre und Schlagzeug bereits die Massen wegflashten, krönte Jack Black himself die Solirunde mit einem wahnsinnig guten Gesangs-Solo. Perfekt, vor allem in Zusammenhang mit der ein paar Songs zuvor inszenierten Playback-Panne. Die Einzelkonzerte mögen ab und an nicht so krachen, aber als Festivalband sind und bleiben Tenacious D eine absolute Macht, die nicht zu bezwingen sind und wirklich jeden Fan an irgendeiner Stelle abholen und mitnehmen. Kyle Gass und Jack Black – eine runde ..ähm.. zwei runde Sachen, die grandios mit „Fuck her gently“ ihr Konzert beschlossen. Jetzt gehts weiter mit Volbeat!
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