Festivals sind uns allen bekannt, jedoch gibt es immer zwei Seiten einer Medaille. Egal ob ein Musikfestival vor der Tür steht oder ein anderes Open Air, in jedem Fall muss man eine durchdachte Vorbereitung starten. Wenn die grundlegende Ausrüstung nicht passt, kann man ganz schön nass werden oder muss nachts frieren – klingt nicht gerade nach Spaß oder Erholung. Deshalb ist nicht nur gute Laune ein wichtiger Faktor, um ein Festival gut zu überstehen und zu genießen, sondern es sind auch praktische Dinge gefragt!
Die ersten Vorbereitungen und Einkäufe
Für Festivalbesucher, die in der freien Natur nächtigen wollen, ist daher das Zelt Dreh und Angelpunkt des Geschehens. Dieses sollte natürlich wasserfest sein und genug Platz für die Mitreisenden bieten. Auch eine Isomatte ist nicht nur an kalten Tagen ein Muss, sondern auch wichtig für den Rücken, der ganz sicher dankbar für gute Polsterung und erholsamen Schlaf ist. Festivalcamping ist ja meist auf einem Stoppelacker – manchmal aber auch auf hartem und steinigem Untergrund.
Auf die Verpflegung sollte auch sorgfältig geachtet werden, da diese meist direkt auf dem Festivalgelände nicht unbedingt preiswert ist. Darum ist es sehr praktisch, wenn man sich einen Gaskocher zulegt und sich mit den passenden Dosengerichten versorgt – Ravioli ist hier das Stichwort! So ist man zumindest etwas unabhängig von den Imbissbuden – aber Achtung: auf manchem ausländischen Festival sind Gaskocher nicht erlaubt!
Das eingesparte Geld dank Rundumversorgung mit Dosenravioli kann man dann auch gleich noch in eine vernünftige Taschenlampe investieren. Diese und auch weitere Campingausrüstung kann man zum Beispiel im bw-shop bestellen, der viele passende Outdoorutensilien anbietet. Eine Lampe eignet sich besonders nachts für den unfallfreien Toilettengang, denn man sieht die zahlreichen Stolperfallen einfach besser.
Liebe zum Detail – die kleinen Dinge
Manchmal sind es auch eher die kleinen Details, die ein Festivalwochenende zum Erfolg werden lassen. Ein Taschenmesser ist das Allzwecktool schlechthin und in Kombination mit etwas Gaffa-Tape lässt sich fast alles wieder reparieren. Auch im Hochsommer können die Nächte durchaus sehr kalt ausfallen, auch wenn es tagsüber sehr heiß war. Mit entsprechend warmer Kleidung und einem gut isolierten Schlafsack kann man aber auch diese Hürde meistern.
Für sonnige Tage ist eine gut schützende Sonnencreme nicht zu vergessen, denn wer möchte schon mit einem Sonnenbrand wieder zurückkehren. Wer nicht ganz auf den heimatlichen Luxus verzichten möchte, kann sich außerdem noch Campingstuhl und -tisch einpacken. Doch das eigentlich Entscheidende für ein tolles Festivalerlebnis ist die gute Laune und liebe Menschen, mit denen man die tollen Momente teilen kann.
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