„Für immer eine Familie“, „Ein Festival wie ein Orkan“. Ganz unter diesen beiden Mottos pilgerten vom 10.7-13.7.2014 wieder unzählige Deutschrock Fans nach Rieden-Kreuth in der schönen Oberpfalz.
Dort fand wie jedes Jahr die „G.O.N.D.“ – Größte Onkelz Nacht Deutschlands – statt. 20.000 Fans und Anhänger der Böhsen Onkelz feierten dort ihre Helden.
Punkt 7.00 Uhr öffnete die G.O.N.D. ihre Tore und der Run auf die besten Plätze auf dem Campingplatz hatte begonnen. Ein Bild wie in jedem Jahr. Ganze Hausstände wurden auf die Campingflächen getragen, Bollerwagen an Bollerwagen rollte beladen mit Kühlschränken und teils kompletten Küchen auf den Platz. Und gefeiert wurde von der ersten Minute an. Doch leider meinte es Petrus dieses Jahr nicht ganz so gut mit uns wie in den vergangenen Jahren. Dazu aber später.
Der Donnerstag – Regen, Schlamm und tolle Bands
Neu auf der Gond 2014: der Bandcontest. Dieser fand in der Festhalle am Hauptgelände statt. Ins Rennen gingen Bands am Donnerstag wie „Explizit“, „Mephasin“, „Kollisions Kurs“, „Sgeht“ und „Goitzsche Front“. All diese Bands gaben ihr Bestes, um den Sieg nach Hause zu tragen. Während dem gesamten Ablauf des Bandwettbewerbes wurde es immer voller und voller. Mit Schuld daran trug das immer schlechter werdende Wetter und der Auftritt der Band, die im Anschluss spielen sollte.
Denn ganz außer Konkurrenz traten anschließend noch die Jungs von „Enorm“ auf. Die Halle tobte zum ersten Mal so richtig, die Fans freuten sich ungemein, mit der Band zu feiern und die Songs auswendig mitzusingen.
Kaum waren die letzten Töne der Jungs verklungen, zog es die feierwütigen Fans der Deutschrock Szene in Richtung Hauptgelände. Dort sollte es dann um 15.00 Uhr endlich ebenfalls in die Vollen gehen.
Mit der Band „Exituz“ eröffnete nun auch das Infield das diesjährige Festival. Die Jungs, die bekannt dafür sind mit Onkelz Cover Songs zu überzeugen, versuchten tatsächlich, die dunklen Wolken am Himmel wegzufegen. Starke Gitarren Riffs und feinste Onkelz Songs sorgen für geniale Stimmung. Doch Petrus scheint kein Freund von Deutschrock zu sein. Denn kaum war die nächste Band „Unherz“ auf der Bühne, öffnete der Himmel seine Schleusen.
Und die Fans traten die Flucht in die Zelte an. Nur die wirklich ganz Harten blieben und verwandelten die Gond in eine Wacken-ähnliche Schlammparty. Denn vor 2 Jahren sah es dort auch so aus. Die Jungs gaben wirklich ihr Bestes und präsentierten den noch geblieben Fans ihre eigenen Songs aus dem Album „Sturm und Drang“ und selbstverständlich einige mehr. Es wurde immer offensichtlicher, dass das Wetter an diesem Tag nicht mehr besser werden würde.
Doch die Fans feierten, tanzen, sangen und feierten noch mehr. Diese Party wurde bei der Band „Wir sind Eins“ noch gesteigert. Harteingesessene Fans blieben und bewiesen einmal mehr, dass schlechtes Wetter in keinster Weise die Partylaune trüben kann. „Wir sind Eins“, bekannt als eine Onkelz Cover Band, begeisterten durchaus auch durch eigene Texte. Denn die Jungs haben neben ihrem Coverprojekt auch eine eigene Platte mit selbstgebastelten Texten am Start. Und genau diese Texte wissen sich zu behaupten.
Das Publikum der Gond ist hart, hart im Nehmen, denn der Regen wurde und wurde nicht weniger. Und so gingen auch die nächsten im Line Up auf die Bühne: „Saitenfeuer“. Guter, selbst gemachter Deutschrock war das Motto der Jungs. Es ist noch gar nicht allzu lange her, da hat die Band noch auf der Nebenbühne gerockt. Der Erfolg und das gute Konzept der Band machten sich scheinbar bezahlt und somit hatten sie in diesem Jahr einen Platz auf der Hauptbühne sicher. Und sind dort nicht mehr weg zu denken. Trotz des Regens wurde es wieder zunehmend voller auf dem Platz vor der Bühne, nur vom Publikum war inzwischen nicht mehr viel zu erkennen, dank unzähliger Wellness-Schlammpackungen.
Mit „Heilige Dämonen“ folgte eine waschechte Onkelz Coverband. 2014 mit neuem Sänger auf der Gond. Doch das tat der Show und der Euphorie der Fans keinen Abbruch. Textsicher und laut gröhlend feierten die Deutschrock und Onkelzfans mit den Dämonen der Deutschrockszene.
Die Bands wurden immer Headliner-verdächtiger. In den Startlöchern stand eine Band, die schon längst zum Inventar der Gond gehört. „Toxpack“ konnten es kaum abwarten, bis sie auf die Bühne durften. Mittlerweile galt das Motto „Scheiß aufs Wetter, G.O.N.D. ist nur einmal im Jahr“. Also gingen Band sowie Fans in die Vollen. Im Gepäck hatten „Toxpack“ ihre altbekannten Songs und ihren gewohnten Rocksound.
Nach ihrer geballten Headliner-Show kamen die beiden Veranstalter des Festivals – Timo und Kiedi – auf die Bühne und verkündeten den ersten Headliner für 2015. Zur Feier des 10-jährigen Bestehens des Festivals ist es den Veranstaltern nun endlich gelungen, einen der legendären Onkelz auf die Gond-Bühne zu bringen. 2012 kam Pe zur Autogrammstunde. Dieses Jahr gab Kevin am Samstag ebenfalls eine Autogrammstunde. Doch 2015 kommt Kevin Russell zurück und zwar mit seiner Band „Veritas Maximus“, um sich live auf der Bühne die Ehre zu geben. Die Menge tobte.
Weiter ging es mit Krawallbrüder, die den mittlerweile knapp 20.000 Fans ordentlich einheizten. Dies gelang mit Songs, Show und Pyrotechnick wunderbar. Die Security hatten jede Menge zu tun mit bengalischen Feuern und diversen Crowdsurfern.
Der Erste Tag auf der Gond nahm mit den „Glorreichen Halunken“ auf der Hauptbühne und „ZeitGeist“ auf der Nebenbühne in der Halle sein Ende. Und wie von Geisterhand schloss der Himmel mit der letzten Band auch seine Schleusen.
Der Freitag – schleppender Beginn, grandioses Finale!
Der Freitag auf der GOND begann eher schleppend. Der Regentag am Vortag steckte wohl noch allen in den Knochen. Schließlich blieb Donnerstag das Feiern nicht aus, Alkohol wärmte auch beim Regen und alles zusammen galt es nun zu verarbeiten.
Los ging es wieder in der Festhalle auf der Nebenbühne. Mit Bands, die im Bandcontest wieder antraten im Kampf um den Spielplatz auf der Hauptbühne am Samstag um 14:15 Uhr bis 14:45 Uhr. Folgendes Contest Line Up stand heute auf dem Programm – „Foiernacht“, „Toxigen“, „Gnadenstoß“, „Herzlos“ und „Zorn Winkler“ – durchwegs mit gut gemachtem deutschen Rock. Jede der Bands hatte jeweils eine halbe Stunde Zeit, die Fans in der Halle von sich zu überzeugen.
Doch eine Band rührte am Vortag schon mit Klebeflyern die Werbetrommel. „Herzlos“ zogen eindeutig die meisten Fans vor die Bühne. Und überzeugten auf ganzer Linie. Der Sieg schien nahe.
Nach dem Band Contest folgte mit „Viva la Tia“ eine Band, die es absolut verdient hätte, auf der Hauptbühne zu spielen. Sie stürmten mit ihrer Frontfrau Yvonne die Bühne und für die Fans gab es schier kein Halten mehr. Mit selbstgeschriebenen deutschen Texten überzeugten sie auch die, die „Viva la Tia“ noch nie gesehen und gehört hatten und Zugaberufe ließen nach der Show nicht lange auf sich warten. Doch der Zeitplan ist auf einem Festival einzuhalten.
Deshalb gab die deutsche Metalband „Varg“ den Startschuss auf der Hauptbühne. Sänger und Frontmann Freki ließ gleich von Beginn an verlauten, dass sie sich einigen Metalbräuchen bedienen würden und kündigte den ersten Pogo des Tages an. Die Fans waren außer Rand und Band. Textsicher und in absoluter Partylaune wurde „Varg“ gefeiert. Hit an Hit folgten und die nächste Ansage an die Fans kam: Eine „Wall of Death“. Metalbrauch, doch nicht mehr gerne gesehen auf einem Festival, da durch diesen Brauch schon einige schlimme Unfälle passiert sind. Freki kündigte sie an und schaffte es, in einem Song gleich 2 „Wall of Death“ hinzubekommen. Daraufhin nahm die „Varg“ Show ein schnelles Ende, da Sicherheitsleute und Veranstalter auf die Bühne stürmten und die Band auf das offizielle Wall-of-Death-Verbot hinwiesen und zum Show-Abbruch aufforderten. Nach lautstarken Fanprotesten und kurzen Verhandlungen hinter der Bühne, durften „Varg“ allerdings ihren Auftritt standesgemäß beenden – ohne weitere Walls of Death, aber trotzdem mit unbändiger Power auf und vor der Bühne.
Mit „28“ betrat im Anschluss nun wieder eine waschechte Onkelz Coverband die Bühne. Bei bestem Festivalwetter gaben die Jungs alles. Spielten gegen die Sonne und für ihre Fans, die immer mehr wurden auf dem Platz vor der Hauptbühne. Gekonnt zog die Band das Publikum in ihren Bann. Schließlich spielte die Band 2013 schon auf der Gond und Frontmann Karsten weiß, wie man die Menge zum Toben bringt.
Direkt danach kam eine Band auf die Bühne, die absolutes Kontrastprogramm bot. Es folgten „Pro-Pain“ mit einem Crossover aus Hardcore und Metal. Doch selbst eine Band, die normal nicht aus dem deutschsprachigen Raum kommt, geschweige denn Deutschrock spielt, ließ sich nicht lumpen und stimmte als letzten Song „Terpentin“ an – einen der erfolgreichsten Onkelz Songs. „Pro-Pain“ gaben ihr Bestes und lieferten eine verdammt geniale Show, Respekt! Die Reaktion der GOND’ler war sehr positiv, auch wenn man solche Riffs auf der Gond sonst nicht gewohnt ist.
Anschließend wurden das Bühnenbild und die Band, die in den Startlöchern stand, wieder „heimischer“. Eine Band aus Hamburg nahm Anlauf auf die Bühne. Die „Kneipenterroristen“ spielten auf. Schon bevor die Band um Sänger Jörn auf die Bühne kam, verschaffte sich dieser die Aufmerksamkeit des Publikums mit einer Coverversion des Songs „Lady in Black“. Allerdings erinnerte nur die Melodie an das Original, der Text fiel eher in die Kategorie „künstlerische Freiheit“. Dies diente aber nur zum Vocal-Soundcheck. In die Vollen ging es dann mit seinen Mannen um Punkt 18:20 Uhr und mit einem Gastmusiker auf der Bühne. Vertreten wurde der eigentliche Gitarrist durch „Viva La Tia“ Gitarrist Stefan. Rein vom Empfinden her fiel dies aber kaum auf. Die Show der „Kneipenterroristen“ lud zum Feiern und Pogotanzen ein.
„Unantastbar“ überzeugten das sich immer weiter füllende Publikum mit eigenen Texten. Songs wie „Kämpft mit uns gegen die Stille“ wurden lauthals mitgesungen und die Jungs gebührend gefeiert. Mit im Gepäck hatten sie ebenfalls ihr neuestes Werk „Fluch und Segen“. Für die Fans gab es kein Halten mehr und „Unantastbar“ übergaben nach einer grandiosen Show die Bühne und das mittlerweile fast 20.000 Personen starke Publikum an die „F.U.C.K“.
Man muss dazu sagen, auch diese Band zählt nicht zu den typischen Onkelz Coverbands, sondern ist eigentlich eine reine Metal Rock Coverband. Los ging es mit „Weidmannsheil“ von Rammstein, gefolgt von „Sonne“. Und von Anfang an hatten sie die Massen komplett auf ihrer Seite. Mit einem Knaller nach dem anderen sorgten sie für eine unfassbare Stimmung auf dem Platz, die kaum Zeit zum Verschnaufen ließ. Beendet wurde ihre grandiose Show mit der eigens geschriebenen F.U.C.K. Gond-Hymne „Feiste Räuber“.
Von da an galt nur noch: Feuer Frei für die Headliner. „Berserker“ aus Berlin und „Böhse Bengelz“ sorgten für einen fulminanten Abschluss an Tag 2 der Gond. Die Jungs von „Berserker“ sammelten wieder während ihrer Show für die Krebsstiftung. Diese Aktion gibt es, seit Sänger und Frontmann Schröder selbst an Krebs erkrankte, diesem aber zum Glück den Mittelfinger zeigte und besiegte. Wer nach den beiden Headlinern immer noch nicht genug hatte, beendete den Abend in der Festhalle. Dort spielten zum Abschluss die „Thekenproleten“ auf.
Eines gibt es allerdings noch zu Tag 2 zu schreiben. Nicht nur für die Krebsstiftung wurde gesammelt, sondern parallel zum Festival lief neben dem Supermarkt auch eine Typisierungsaktion für die 13jährige Tochter Melissa von THOMAS HESS – dem „5ten Onkel“, die dringend nach einem Stammzellenspender sucht. Die Aktion fand sehr starken Zuspruch und wir hoffen, dass damit Melissa und vielen weiteren Betroffenen geholfen werden kann. Für diese Aktion sammelte auch das Team vom „Deutschrock Support“ fleißig Unterschriften der Bands auf einer Bassgitarre und einem Banner, was beides versteigert werden soll, um an die Stiftung zu spenden.
Ebenso wurden die Gewinner des Bandcontests bekanntgegeben. „Explizit“ wurden als Sieger gekührt und bekamen neben einer Siegprämie auch den Spielplatz auf der Hauptbühne am kommenden Festivaltag um 14:15Uhr.
Der Samstag – bestes Festivalwetter und super Abschluss!
Der letzte Gond Tag war gekommen. Der Samstag begann mit Sonne satt und wieder einmal in der Festhalle auf der Nebenbühne. An diesem Tag spielten Bands wie „Promt“, die den Vormittag gleich einmal mit einem kompletten Stromausfall einläuteten. Von einer Spielzeit von 30 Minuten blieben den Jungs genau noch 10min, bis die Probleme behoben worden waren.
Im Anschluss kamen „Könige für einen Tag“ und die Band rund um den Veranstalter Kiedi „King Kongs Deoroller“. Diese wurden zum Ende hin tatkräftig durch eigens von Kiedi ausgesuchte Background Tänzerinnen unterstützt. In der Halle wurde es immer voller und voller. Grund dafür waren zum einen die Bands, die auf der Nebenbühne spielten und noch spielen sollten, aber zum größten Teil auch die Autogrammstunde mit Kevin Russell.
Als letzte Band für den Mittag standen „Störte Priester“ in Zusammenarbeit mit einem grandiosen Ausnahmekünstler „Daniel Klotz“ auf den Programm. Dieser junge Mann sitzt im Rollstuhl und ist auf diesen fest angewiesen. Doch er bewies sehr deutlich, dass auch Menschen mit Handicap mit gnadenlosem Deutschrock überzeugen können. Mit selbstgeschriebenen, sehr starken Texten zog „Daniel Klotz“ alle in seinen Bann. Beifallstürme und Zugaberufe wurden nicht leise, da sich Daniel in kürzester Zeit in die Herzen der Fans gespielt hatte.
Nach diesem Auftritt war dann der Moment, auf den viele gewartet hatten, endlich gekommen. Einer der „Onkelz“ betrat zur Autogrammstunde die Festhalle. „Kevin Russell“ mit seiner Band „Veritas Maximus“. Die Stimmung in der Halle erreichte für diesen Moment ihren Höhepunkt, wurde aber leicht gedrückt durch eine Aussage von Kevin, der verkündete, er sei er und habe mit den Onkelz in seiner neuen Band nichts zu tun. Die Fans waren danach wohl etwas enttäuscht, vor allem in Hinblick auf seinen Auftritt beim 10 jährigen Festivalbestehen. Doch die restliche Autogrammstunde verlief positiv und die Fans waren für diesen Moment zufrieden.
Parallel zur Autogrammstunde rockten „Die Bonkers“ und „Rotz und Wasser“ die Hauptbühne mit ihren eigenen Songs. Gefolgt um 17.00 Uhr von ebenfalls einem GOND Inventar. „Guhte Kumpelz“ baten zum Tanze. Ebenfalls eine der beliebtesten Coverbands in der Onkelz Szene. Klassiker und einige vielleicht nicht so bekannte Onkelz Songs wurden zum Besten gegeben. Doch für die Hardcore Onkelzfans war es absolut ein Fest, mit dieser Band zu feiern. Der Platz vor der Hauptbühne war um die Zeit schon sehr gut gefüllt und die Fans hatten sichtlich Spaß. Der Regentag am Donnerstag war vergessen. Die „Guhten Kumpelz“ genossen ihren Auftritt, der nach einer Stunde leider schon zu Ende ging und das Mikro wurde an „Discipline“ weitergereicht. Ebenso wie „Pro-Pain“ eine für das Deutschrockfestival untypische Band, aber von den Fans wieder sehr gut angenommen. Den Sound der Band ist man sonst von Festivals wie dem „Summer Breeze“ gewohnt.
Danach wurde es wieder GOND-typischer mit der Band „Stainless Steel“. Eine alt eingesessene Onkelz Coverband, die weiß, wie man ein Onkelz Publikum zum feiern, tanzen und ausflippen bringt.
Die Stimmung katapultierte sich absolut auf ihren Höhepunkt und man ging mit großen Schritten dem Festivalfinale entgegen. Es gaben sich die Ehre, Bands wie „ 9mm Assi Rock´n Roll“, „Kärbholz“ und „Engel in Zivil“.
Mit diesen 3 Abschlussbands bot sich jedem das gewohnte GOND Bild: ein lautstarkes Feierpublikum mit Crowdsurfern, leicht bekleideten Mädels auf den Schultern ihrer Männer und bengalische Feuer satt. Es wurde gefeiert bis der Arzt kommt.
Allerdings wurde eine Band sehr kritisch beäugt. „9mm“ präsentierten sich in neuer Besetzung. Der einzige, der an alte Zeiten erinnerte, war der Sänger und Frontmann Volker. Und im Vergleich zum Vorjahr hatte es die Band recht schwer, das Publikum zu begeistern. Aber zum Schluss galt wieder das Motto „Für immer eine Famile“.
Vor dem Auftritt der Jungs von „Engel in Zivil“ kam der Moment, auf den alle Fans des Festivals gewartet hatten. Der „Treueschwur“ kam, sah und siegte – was für ein grandioser Abschluss.
Wer nach dem letzten Headliner immer noch keine Lust hatte, sich ins Zelt sich zu verkriechen, hatte noch die Gelegenheit, mit der Band aus dem Odenwald „Heilige Legenden“ bis spät in die Nacht zu feiern.
Somit ging auch diese GOND wieder einmal zu Ende und wir freuen uns heute schon auf die nächste, auf das Jubiläum – dafür ist übrigens bereits Veritas Maximus (mit Kevin Russell) gebucht. Und es bleibt nur eins zu sagen „Auf in ein neues Jahr… wir ham noch lange nicht genug!“
25. August 2014 um 10:17
[…] Den Rückblick auf die G.O.N.D. 2014 findet ihr hier “Deutschrock pur und Schlammpackung inklusive“. […]