Was für manch ein Festival der Regen ist, ist für das Summer Breeze die Sonne. Es gingen wieder einmal, wie in jedem Jahr, einige Schauermärchen, was das Wetter anbelangt, umher. Doch zum Glück blieben es Märchen und somit ging das 16. Summer Breeze pünktlich und ohne Komplikationen am 14. August 2013 an den Start.
Gestartet wurde nicht nur die Anreisewelle, sondern auf dem Gelände auch auf der Partystage – im Zelt neben dem Infield – und der Camel Stage. Traditionell wurde das Festival um 14:00 Uhr mit der Blasmusik Illenschwang eröffnet. Danach ging es ab 15:00 Uhr Schlag auf Schlag. Party- und Camel Stage sorgten für die nötige Musik, um den anreisenden Metalheads den Tag zu versüßen. Bands wie Vader, Nasty, Hammercult, Exodus, Dahaca und Revel in Flesh machten ordentlich Dampf. Unter anderem stellte eine Nachwuchsband ebenso ihr Können unter Beweis und entschied damit den New Blood Award für sich. Die Rede ist von Stormborn. Bis spät in die Nacht wurde an diesem Tag schon gefeiert. Wild Zombie Blast Guide beendeten diesen ersten Festivaltag. Zum Leidwesen mancher Fans der Band Witchcraft konnten diese nicht auftreten und hatten ihren Gig am Breeze im Vorfeld abgesagt.
Am Donnerstag – erster offizieller Breeze Tag – versammelte sich die Metalfangemeinde um 12:00 Uhr vor der Pain Stage um erneut die Gewinner des New Blood Awards zu feiern. Stormborn nahmen diesen Preis voller Stolz an und bewiesen mit einer fetten Songauswahl beim anschließenden Gig auf der großen Bühne, dass sie zurecht die Gewinner des Preises geworden sind. Ihre Songs Survive, Edge Of The World, No Mans Land, Source Of All und Stormborn gaben sie dem begeisterten Publikum erneut zum Besten.
Um 12:45 Uhr sollte etwas passieren, was um diese Uhrzeit noch keine Band in den letzten 6 Breeze Jahren geschafft hat: First Blood betraten auf der Main Stage die Bühne, die ersten Klänge waren zu hören und es tat sich ein gewaltiger Circle Pit auf. Die Band selbst musste die Fangemeinde weder animieren noch irgendetwas in der Art tun, denn die Metalheads wussten, was zu tun war, und feierten ihre Band mit vollem Körpereinsatz.
Zur gleichen Zeit fanden sich vor der Pain Stage schon Fans einer weiteren Band ein. Auch dieser Auftritt sollte etwas Besonderes werden. Cultus Ferox gaben bekannt, dass ihr Schlagzeuger unter einem sehr schlimmen Zeckenbiss leidet. Die Folgen dessen betrafen unter anderem die Gelenke, Hände und Füße. Somit blieb der Band nichts anderes übrig, als auf ihren Schlagzeuger zu verzichten.
Im Gegenzug aber kündigten sie eine spezielle, durch E-Gitarren, Bass und Geige verstärkte Mittelaltershow an. Man war also gespannt, was die Band ihrem Publikum präsentieren würde. Und das Ergebnis war der absolute Wahnsinn. Die Band gab ihr Bestes, die Fans feierten und Fannähe wurde extrem groß geschrieben.Im Set mit enthalten waren die Songs Pollerpan Der Albaner, Blendwerk, Götterdämmerung, Schurkentanz, Bettellied, Ahoii und Brenner.
Ab dann ging es auf der Main und Pain Stage richtig zur Sache. Eine geniale Band nach der anderen gab sich die Klinke in die Hand.
Allerdings hob sich eine Band von allen anderen ab. Nein, die Rede ist noch nicht von einer der Headliner Band. Gemeint ist Alestorm. Diese spielten um die Nachmittagszeit auf der Pain Stage und vor der Main Stage war der Platz wie leer gefegt. Alles feierte mit Alestorm.
Crowdsurfer soweit man schauen konnte. Diese gewaltige Stimmung und diese extremen Fanmassen vor der Stage machten die Band zum heimlichen Headliner an diesem Tag.
Mit Bands wie The Bones, We Came As Romans und Soilwork näherte man sich mit großen Schritten den Headlinern des Festivaltages. Den Anfang auf der Main Stage machten Fear Factory gefolgt von Korpiklaani auf der Pain Stage. Die Massen vor den Bühnen wurden immer dichter, die Crowdsurfer immer mehr und die Fangesänge immer lauter. Um 20:00 Uhr wurde es schnell recht voll vor der Main Stage. Alle Augen waren auf die Bühne gerichtet und mit gewohnter Gelassenheit und Coolness betrat Ex Böhse Onkelz Bassist Stephan Weidner die Stage. Er selbst ist seit Jahren schon auf Solopfaden unterwegs und fand dieses Jahr endlich seinen Weg zum Breeze. Eine ganz andere Musikrichtung zwischen all den Metalgesängen und Klängen – Deutschrock am Breeze. Der W., wie er sich selbst betitelt, und seine Band brachten ein sehr breitgefächertes Set zum Besten. Viele Facetten des Künstlers wurden gezeigt, mal knallig, mal melancholisch, aber immer höchst melodisch und mitreißend. Der W. überzeugte.
Über ging es im Anschluss vom Deutschrock zum kirchlichen Metal. Auf dem Plan der Running Order stand nun eine Band, die eine gute Mischung zwischen Kirchklängen und feinstem Metal fanden. Und genau diese Mischung macht diese Band letztendlich so einzigartig. Die Rede ist von Powerwolf, die mit ihren Fans eine Metal Messe vom Feinsten feiern wollten und dies auch taten. Der erste große Pyroeinsatz wurde vollzogen, Feuer loderte in die Nacht, den Fans in den ersten Reihen wurde ordentlich eingeheizt. Auf ihrem Set der Messe standen altbekannte und auch neue Songs aus dem neuen Album Preachers of the Night. Es wurde eine Show zelebriert, die keine Wünsche offen ließ und für Augen und Ohren einen absoluten Hochgenuss darstellte.
Der Main Stage Headliner rückte immer näher und man sah immer mehr Sabaton T-Shirts über den Platz rennen. Punkt 22:25 Uhr donnerte The Final Countdown aus den Boxen. Das Intro der Band. Der letzte Ton des Intros war verklungen und die Jungs aus Schweden enterten die Bühne mit dem Song The March To War. Gefolgt von bekannten Songs meisterten die Jungs ihren Gig. Der allerdings nicht unter dem besten Stern stand.
Das Equipment der Band war am Flughafen nicht angekommen und somit musste die Band auf die Hilfe anderer Bands zurückgreifen, die bereitwillig angeboten wurde. Besonders die Bands Alestorm und Fear Factory retteten durch ihre spontane Unterstützung den Gig von Sabaton. Die unzähligen „Noch ein Bier“ Rufe meisterte Sänger und Frontman Joakim Brodén perfekt und trank doch das ein oder andere Bier auf Ex. Das Publikum und auch die Band hatten sichtlich Spaß. So soll es sein.
Direkt nach Sabaton stieg auch der letzte Headliner auf dem Infield in sein Programm ein. Saltatio Mortis spielten zum Tanze auf. Und die übrigen freien Plätze vor der Pain Stage waren sehr rar. Denn sehr viele, die sich das Programm auf der Main Stage angeschaut hatten, setzten nun den Abend einfach an der Pain Stage fort. Die Spielleute von Saltatio stiegen gleich mit Volldampf in ihr Programm ein. Auf ihrer Setlist konnte man folgende Hits der Band finden: Ode An Die Feindschaft, Habgier Und Tod, Tod und Teufel, Prometheus, Hochzeitstanz, Wachstum über Alles, Koma, Manus Manum Lavat, Sündenfall, Früher War Alles Besser, Eulenspiegel, Falsche Freunde und der allbekannte Spielmannsschwur. Die Band bildete einen glorreichen Abschluss an diesem Festivaltag.
Doch wer jetzt denkt, auf der Party und Camel Stage wären die Boxen stumm geblieben, der täuscht sich gewaltig. Auf diesen Bühnen ging es ab 15 Uhr ebenfalls richtig zur Sache. Mit Bands wie Ski-King and Band, Honigdieb, Tragedy, Mustasch, Cult of Luna und einigen mehr gab es Vollstoff für die Ohren. Es war für jeden etwas geboten und niemand ging unzufrieden in sein Zelt zurück an diesem Abend oder besser gesagt in dieser Nacht!
Am Freitag – der eigentlich 3. Tag des Summer Breeze – merkte man schon dem ein oder anderen an, dass die Nacht zuvor doch recht heavy ausgefallen war. Doch wie lässt sich so etwas besser bewältigen, als da weiterzumachen, wo man am Vorabend aufgehört hat? Die Band Sister Sin musste ihren Gig am Festival leider absagen, doch der Veranstalter fand einen sehr würdigen Ersatz. Bekannte Gesichter und immer wieder gern gesehene Gäste spielten um die Mittagsstunde auf. Die Rede ist von Psychpunch. Mit ihrem knackigen Set vergaß man schnell den Kater vom Vorabend und konnte somit beschwingt in den neuen Tag starten. Vor der Main Stage wurde es schlagartig voll, um nicht zu sagen übervoll. Der Runnig Order konnte man entnehmen, dass nun eine Band auf dem Programm stand, die auf ihre ganz besondere Art einzigartig und verrückt zugleich waren. Sie waren der Publikumsmagnet an diesem Vormittag und zogen die restlichen Festivalbesucher schon um 12:45 Uhr aus ihren Zelten.
Die Rede ist von Feuerschwanz. Eine Band, die ihrem Song Wir lieben Dudelsack alle Ehre machte. Met und Miezen waren Programm. Und die Mittelalter-Version der Verteidiger des wahren Mets legte eine Show hin, die es absolut wert war, schon so früh aufs Infield zu kommen. Weiter ging es im Mittelalter auf der Pain Stage. An diesem Mittag hing der Himmel voller Geigen, so auch gleich im Anschluss mit Letzte Instanz, die alle Fans mittelalterlicher Klänge voll auf ihre Kosten kommen ließen.
Agnostic Front wiesen dann allerdings ab 16:00 Uhr wieder in die altbekannte Summer Breeze Richtung mit Heavy Metal vom Feinsten. Ein weiteres Mal flogen die Haare in Mosh und Circle Pits und die ersten Wasserfontänen wurden ins Publikum gehalten, was für eine willkommene Abkühlung in der unglaublichen Hitze an diesem Tag sorgte. Allerdings ließen sich die 35.000 Fans auf dem Breeze dadurch nicht davon abhalten, richtig Gas zu geben.
Mit End of Green näherte sich der 3. Festivaltag erneut seinen Headlinern. Lange hatte die Band auf sich warten lassen, um wieder am Breeze zu spielen. Und auch Verstärkung, um die Menge noch mehr zum Toben zu bringen, war mit im Gepäck. Mit dem Sohn von Albumproduzent Corni Bartels hatten sie einen kleinen Gastmusiker auf der Bühne. Damals noch mit niedlicher Kindergitarre „bewaffnet“, hatte der kleine Herr mittlerweile aufgerüstet und begleitete das gesamte Set mit einer echten Gitarre um den Hals geschnallt.
Der erste Headliner des Tage kam, sah und feierte auf ganzer Linie. Eisbrecher waren gekommen, um der versammelten Metalgemeinde einzuheizen. Und das gelang Alexx Wesselsky und seinen Jungs hervorragend. Mit einer eisbrecherischen Set List blieben keine Wünsche offen. Ein starkes Finale markierte einmal mehr der Megahit Miststück, der von Alexx‘ ehemaliger Band MEGAHERZ stammt. Wesselsky stieg dazu hinab in den Graben und animierte die ersten Reihen zum Mitsingen. Für die Fans gab es zum Abschluss der Eisbrecher Show noch von jedem Bandmitglied einen Plüscheisbären, den man gekonnt ins Publikum beförderte.
Nach einer Babypause von Candace Kucsulain über 2 Jahre und somit auch einer längeren Breezepause ging es für Walls of Jericho zurück auf die Bühne der Pain Stage. Mit gewohnter Power zogen sie ihre Fans in ihren Bann. Candace und ihre Jungs fühlten sich sichtlich wohl, ließen sich gebührend feiern und eigentlich – so waren sich viele einig – hätte diese Band auf die Main Stage gehört. Aber nichts desto trotz wurde gepowert, was das Equipment und die Stimmbänder hergaben.
Power wurde auch nach Walls of Jericho auf der Main Stage großgeschrieben, mit Anthrax – den „alten Herren“ aus dem schönen New York. Doch wer sich, was die Band angeht auskennt, sah gleich: Irgendetwas war anders. An der Lead-Gitarre rifft ja bekanntlich seit dem Abgang seines Vorgängers gen Volbeat Jonathan Donais (Ex-Shadows Fall) aber auch hinterm Schlagzeug saß heute nicht Charlie Benante. Der hatte sich nämlich an der Hand verletzt und wurde durch den Metal-Söldner Jon Dette ersetzt, der in seiner langen Karriere u.a. auch schon für Testament, Slayer und Evilhead die Kessel gerührt hat. Mit dem Doppelpack aus Among The Living und Caught In A Mosh starteten die New Yorker fulminant in ihr Set. Power pur. Während die Band spielte, ergab es sich, dass die Presse auf den begehrten Main Stage Balkon durfte. Von dort hatte man perfekte Sicht auf das ganze Gelände, bis weit zu den ersten Zeltplätzen und vor allem auf sage und schreibe 35.000 Metalheads aus aller Welt. Es war eine einzige Metalparty, Anthrax sei Dank.
Den Abschluss des Abends auf den beiden Hauptbühnen machten die Bands Lamb of God, Tiamat und Finntroll. Und das jeweils vor einem geballten 35.000 Mann und Frau starken Publikum. Wie an den Abenden vorher, galt es auch ab mittags auf der Party und Camel Stage wieder ordentlich Party zu machen. Mit Bands wie Madball, Rotten Sound, Der Weg einer Freiheit, Firewind, Gasmac, Das Niveau, Gilmore und einigen mehr.
Der Letzte Weckruf auf dem Summer Breeze 2013 erfolgte am 4. Festivaltag durch eine besondere Band: Nachtblut. Manchem Metalhead stand auch PAIN im Gesicht geschrieben. Die Tage zuvor zeichneten sich doch langsam ab. Doch als von Bandseite die Frage kam „Seid ihr fit?“, kam ein lautes „JAAA!“ aus den noch etwas müden Kehlen und somit konnte der letzte Festivaltag beginnen.
Im Anschluss gab es keine Pause mehr für die Ohren. Orden Ogan spielten auf der Main Stage auf. Ihre Show begann damit, dass die Band von ihren spacigen und leicht unheimlichen Wächtern auf die Bühne geführt wurde, die während der Show genau aufpassten, dass auch alles seine Richtigkeit behielt. Die Band sorgte dafür, dass auch die Letzten vollständig wach wurden und nun alle Sinne geschärft und alle Ohren offen waren für das kommende Spektakel auf der Main Stage.
Zuvor gaben sich noch Arkona ein Stelldichein, doch nach deren Auftritt genügte ein Blick in Richtung Hauptbühne, deren Banner kurz vor 14 Uhr in die Höhe gezogen wurde. Wie durch einen Magnet, der seine Kräfte bis in die letzten Zelte schickte, erschienen aus allen Richtungen Menschenscharen und 5 Minuten später ging es wie eine Welle durch das Publikum – was um diese Zeit schon eine beachtliche Zahl aufwies – „rakkatakkaaa“ und Bühne frei für Van Canto – die Band, die ausschließlich mit einem Schlagzeug und ihren Stimmbändern ihren Namen in der Metalwelt gemacht hat.
Mit eigenen und gecoverten Songs wie Rebellion, Battery, Wishmaster und Fear of the Dark zogen sie das Publikum in ihren Bann. Die Band strahlte, man sah es ihnen allen förmlich an. Leider hatte sie auch wie alle anderen Bands nur eine bestimmte Spieldauer. Doch Van Canto hatte eine ganz besondere Art, diese zu nutzen. Jede Minute auf der Bühne wurde genutzt, um für das Publikum alles zu geben. Nicht zu vergessen der Gastauftritt des Orden Ogan Gitarristen, welcher mit der Band innerhalb kürzester Zeit eins wurde, sodass man dachte er gehöre dazu. So viel Spaß, Harmonie und Power auf einer Bühne sieht man selten, doch bei Van Canto ist dies eine absolute Selbstverständlichkeit. Dies merkte man auch bei der anschließenden Autogrammstunde. Jeder wurde mit Handschlag begrüßt, für jeden wurde sich Zeit genommen. So sind und bleiben Van Canto. TOP!
Nach Moonspell, die dann wieder die härteren Töne erklingen ließen, hingen die Geigen am Breeze erneut ganz oben. Fun Fun Fun, Power und Party waren dann auf der Pain Stage angesagt. Die Herren von Fiddlers Green baten zum Tanze. Und nach der Ansage „Macht was ihr wollt, surft, klatscht, schüttelt die Haare … nur macht was!“, gab es für die Meute kein Halten mehr und die Grabenschlampen – Breeze-eigene Bühnengraben Security – zogen einen Surfer nach dem anderen raus, Wasser spritzte in die erhitzte Menge und die Fiddler sorgten für eine einzige riesige Party.
Vor den ersten Headlinern des Abends präsentierte das Summer Breeze noch eine „Boyband“ der Extraklasse. Spaßfaktor vom Feinsten. Knorkator betraten die Bühne und wurden ab dem 2. Song durch eine weibliche Verstärkung an der Gitarre unterstützt. Jen Majura – Ex Rage und Blackthunder Ladys – übernahm schon vor längerem im Hintergrund die Gitarre. Alf und seine Mannen hatten ihren Spaß und Stumpen zeigte der Masse, was es heißt, über das Publikum zu gehen oder besser gesagt zu rennen. Kurzerhand verschwand er in einer durchsichtigen Wasserkugel und ab ging es für ihn übers Publikum und wieder zurück. Und das unbeschadet – sowohl fürs Publikum, als auch sich selbst.
Devildriver, Hatebreed und Amorphis verwöhnten ihre Fans mit ihren Shows und bereiteten dem letzten Breeze Headliner eine absolute Steilvorlage. Alles wartete nur noch auf die Band, die 2012 als erster Headliner für dieses Jahr zugesagt hatte. Die Band, die alles in den Schatten stellen sollte. Kaum waren die ersten Töne verklungen, wurden die Fans von der Lightshow der In Flames über eine gigantische Lichterwand förmlich überrannt. Mit neuen und alten Songs zogen In Flames die Fans in ihren Bann. Die Band machte ihrem Namen alle Ehre und so stand nicht nur einmal die Bühne in Flammen. Licht und Pyrotechnik aufs kleinste Detail abgestimmt. Eine Band, die Bock hatte mit ihrem Publikum zu feiern, bedankte sich bei ihren Fans mit einem großen, beeindruckenden Feuerwerk, sodass über dem Festivalgelände eine Dunstglocke aus Nebel die sternenklare Nacht verdeckte. Aber was wäre In Flames ohne Flames!?
Abgerundet und beendet wurde dann das Festival durch Dark Funeral auf der Pain Stage, Volksmetal auf der Camel Stage und Long Distance Calling auf der Partystage.
Und da ja bekanntlich nach dem Festival vor dem Festival ist, gibt es vorab auch schon die ersten Bandbestätigungen fürs nächste Jahr. 2014 darf in Dinkelsbühl zusammen mit JBO, Children of Bodom, Heaven Shall Burn, Wintersun, Arch Enemy, Hypocrisy und Behemoth gerockt werden. See you in 2014, Metalheads!
16. Juni 2014 um 14:40
[…] kleinen Rückblick auf 2013 findet ihr hier “Dinkelsbühl bebte!“. Weiteres zum Summer Breeze hier und […]