„Remmidemmi“ und „Limit“ waren nicht nur bei Deichkind angesagt, sondern das gesamte Serengeti Wochenende!
Zum Abschluß des Festivals sprangen, schwebten, fuhren und tanzten Deichkind über die Bühne, als ob es kein Morgen gäbe!
Das Festival war durchgehend von einer super Stimmung und Friedlichkeit geprägt. An drei Tagen fanden sich knapp 29.000 Besucher ein, um gemeinsam auf zwei Bühnen fast 50 Bands zu feiern. Das ausgefallene und umfangreiche LineUp wurde sehr positiv aufgenommen, so die Veranstalter in ihrem Rückblick. Der Freitag konnte mit Kraftklub als Headliner auftrumpfen. Der ganze Platz stampfte im Beat mit, als Sänger Felix Brummer und Band sich durch ihre Hits „Ich will nicht nach Berlin“ und „Songs für Liam“ rockten.
Der Samstag startete dann mit Sonne und guter Laune. Die H-Blockx spielten eine komplette Headliner-Show zum Frühschoppen und wurden von einer unglaublichen Menge Zuschauer gefeiert. Der absolute Höhepunkt des Tages war das Mitternachtsspecial mit Skindred. Die Serengeti-„Hausband“ war zum dritten Mal Teil des Festivals und wurde von den Besuchern entsprechend euphorisch begrüßt. Ein Wunder, dass das Publikum noch Kraft hatte, denn zuvor hatten schon Madsen, ZSK und die Headliner Maximo Park dem Publikum ordentlich eingeheizt.
Der Sonntag wurde standesgemäß von den Crossover-Veteranen Dog Eat Dog einläutet. Mit Rap, Rock und Saxophon wurde jegliche Morgenmüdigkeit schnurstracks vertrieben. Ihren Auftritt absagen mussten Keule (aufgrund gesundheitlicher Beschwerden). Das tat dem starken Line-Up jedoch keinen Abbruch. Dendemann und Anti-Flag wußten, wie sie die Massen in ihren Bann ziehen und zum Grooven bringen. Danach enterte Gentleman die Bühne und ließ den Besuchern trotz gechillterer Musik keine Verschnaufpause. Er und seine „Evolution“ rockten mit der Sonne um die Wette. Bis dann der absolute Knaller des Festivals auf dem Programm stand: Deichkind! In selbstgebastelten Glitzerkostümen und mit fahrenden Robotermonolithen auf der Bühne kriegten Porky & Co. auch den letzten Zuschauer.
Am Nachmittag vor dem Gig war die Band übrigens mit einer Kameltaufe im direkt gegenüberliegenden Safaripark beschäftigt. Das süße Kamelbaby ist wenige Wochen alt und wurde auf den Namen „Sultan Günther Deichkind“ getauft. Die Kooperation mit dem Safaripark erlaubte außerdem allen Festivalbesuchern zum Superspar-Preis von 5€ den Eintritt in den Freizeitzoopark. Das Angebot wurde überschwenglich angenommen und sorgte bei vielen für einen morgendlichen Adrenalinkitzel beim Free Fall Tower fahren.
Das 8. Serengeti Festival wird vom 19.-21. Juli 2013 stattfinden. Frühbuchertickets sind bereits erhältlich – inklusive Zelten zum Preis von 60€, exkl. Zelten zum Preis von 55€, jeweils zzgl. VVK-Gebühren. Weiteres zum Serengeti hier bei uns und auf www.serengeti-festival.de.
23. November 2012 um 10:49
[…] Hier geht’s zum Rückblick aufs Serengeti 2012 “super Stimmung, feinstes Wetter & leider echt geile Bands“. […]