Norwegens Hauptstadt Oslo mischt laut einer neuen Studie ganz oben mit, wenn es um den größten Einfluss auf aktuelle Musiktrends geht. Davon kann man sich diesen Sommer beim Øya Festival in Oslo überzeugen. Neben einem hochkarätigen, internationalen Line-Up (wir berichteten bereits hier), spielen hier eine Menge sowohl brandneuer als auch gut bekannter norwegischer Acts, die mit Vielseitigkeit und Innovation den skandinavischen Himmel zum Leuchten bringen.
Das deutsch klingende, aber aus Brooklyn stammenden Xylofon-Rock-Quartett Oberhofer, die gerade in Norwegen extrem angesagten norwegische Elektroniker Lindström & Todd Terje in neu gefundenem Live-Set-Duett, die etwas unheimlich düsteren Synthie-Melancholik-Popper John Maus und dazu noch mit einer Portion Jamaika Bass und Sonne von The Congos & Lee „Scratch“ Perry (mittlerweile 76!) sowie Max Romeo machen das Line Up fast komplett.
Die Tickets sind fast ausverkauft und wer dabei sein möchte, sollte sich ranhalten.
Festivalpass für 5 Tage: 2200 Norwegische Kronen, das sind ca. 287,- Euro (ausverkauft!), Tagespässe: je 765 Norwegische Kronen, ca. 99,- Euro.
Passsend zum norwegischen Nationalfeiertag zeigt die Reihe „Introducing“ als kleinen Vorgeschmack ein Øya Special im neuen Konzert- und Partyvenue Bi Nuu (im Schlesischen Tor, Berlin) : das Introducing:Øya.
Drei aktuell sehr vielversprechende norwegische Bands sowie das DJ Team Nordic By Nature liefern einen Einblick in das musikalische Geschehen ihres Wald- und Fjordparadieses. Team Me präsentiert frohsinnigen Indie-Pop, Einar Stray verzaubert mit romantischem Pop und dazu gesellt sich die aus Oslo stammende, inzwischen in Berlin lebende Sandra Kolstad mit einer Portion Elektronikbeat . Mit einer Anmeldung unter www.introducing.de/oya ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen und Tickets fürs Oya Festival in Norwegen bekommt man hier und auf www.oyafestivalen.com.
Kommentar schreiben