Nachdem es bereits 2009 einen Anlauf gegeben hatte, der aber kurzfristig aufgrund fehlender Sponsoren wieder abgesagt werden mußte (wir berichteten hier), soll diesmal die B-parade am 21.Juli 2012 erstmals an den Start gehen. Die Idee einer Parade der elektronischen Musik hatte in den 90er Jahren mit der Loveparade in Berlin ihren Anfang genommen.
Das geplante Veranstaltungsgelände erstreckt sich über die Straße des 17. Juni vom Brandenburger Tor bis zur Charlottenburger Brücke und in die Hofjägerallee. Bis zu 50 Musiktrucks mit bis zu 200 DJs stehen beim Auftakt der Parade um 14 Uhr auf der Strecke und fahren dann in Schrittgeschwindigkeit über die Paradenstrecke. Um 18 Uhr bleiben alles Trucks auf der Strecke stehen und werden gleichgeschaltet, so dass es eine Vielzahl kleiner Bühnen auf der Strecke gibt, die die Konzentration am Stern entspannen sollen.
Dazu gibt es drei vorgelagerte Eventflächen am Brandenburger Tor, an der S-Bahn-Brücke Tiergarten und an der Hofjägerallee. Die B-parade selbst soll bis 23 Uhr gehen.
Auf der ersten B-parade 2012 werden bis zu 450.000 Besucher erwartet, 25-30% der Besucher sollen dabei aus dem Ausland kommen. Neben den Ländertrucks, auf denen Länder ihre spezifische elektronische Musikszene und ihre Kultur präsentieren können, sind sie ein wichtiger Punkt der Internationalisierung der B-parade 2012.
Eintrittsgelder werden nicht erhoben werden.
Die Finanzierung der B-parade 2012 wird durch die DD Dajana GmbH sichergestellt. Die Kosten für die Durchführung der Parade belaufen dabei auf rund 2 Mio. Euro. Zudem soll ein Pfand- und Mehrwegsystem umgesetzt werden, das u.a. zur Müllvermeidung beitragen soll.
Foto rechts vom Mitveranstalter Eric Nußbaum bei der offiziellen Pressekonferenz am 6.3.2012. Weitere Informationen gibt es bei festivalhopper und auf der offiziellen Website www.b-parade.de
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