Wohlfühlfestival: Rolling Stone Weekender 2011 – Rückblick

News am 13. November 2011 von frances

Der zweite Tag (zu Tag1) auf dem Rolling Stone Weekender. Die Sonne scheint. Und wir sind nicht, wie es eigentlich auf Festivals so üblich ist, in unseren Zelten aufgewacht, sondern, wie die meisten Festivalbesucher auch, in den gemütlichen Betten unserer Ferienwohnung.

Festivalhopper Frances und Oliver berichten vom Rolling Stone Weekender 2011.

Und das ist auch schon eine Besonderheit am Weekender. Das Festival findet nämlich in einer Ferienanlage Weißenhäuserstrand statt und ist der Jahreszeit entsprechend vollkommen überdacht. Und als ob das nicht schon genug Luxus wäre: wem zwischen den Bands nach Entspannung ist, der schlappt einfach kurz mal rüber in die Sauna oder in die Bandlandschaft. Vielleicht trifft man da ja sogar seine Lieblingsband …

Wir hatten nach dem Frühstück eigentlich die Lesung von Wladimir Kaminer angepeilt. Dem strahlenden Sonnenschein und dem nur zwei Schritte entfernten Ostseestrand konnten wir dann allerdings doch nicht widerstehen. Also, haben wir erst der Ostsee einen Besuch abgestattet.

Danach gings aber direkt zum Festival. Zuerst hat uns die Norwegerin Susanne Sundfør mit ihren melancholisch-romantischen Popballaden so verzaubert, dass wir uns kaum losreißen konnten und beinah Thees Uhlmann verpasst hätten, der parallel im BALTIC FESTSAAL gespielt hat.

Von Thees ging es weiter ins große Zelt zu Cake. Bevor die Jungs aus Kalifornien allerdings auf die Bühne kamen, haben sie sich erstmal mit einem 10-minütigen Musikintro den Unmut des wartenden Festivalpublikums zugezogen. Es wurde sogar gebuht. Aber schon mit dem ersten Lied wurden wir für die unnötige Wartezeit entschädigt.

Das Publikum war auch schnell versöhnt und hat lauthals zu neuen und alten Songs mitgesungen.

 

Als nächstes standen Nada Surf auf der Bühne. Nachdem die Jungs höchstpersönlich beim Soundcheck für den besten Klang gesorgt haben, konnte beim Konzert nichts mehr schief gehen. Die noch von Cake warm gerockte Menge hat wie die Surfer auf der Bühne ihr bestes geben und dafür gesorgt, dass es definitiv eines der tanzwüdigsten Konzerte des Abends wurde.

 

Für mich eines der besten Konzert des Festival, mit dem sympathischsten Bandleader, kam danach: Elbow. Guy Garvey hat sich sichtlich wohl auf der Bühne gefühlt und die Gelegenheit genutzt um mit seiner Band auf ihr 20-jähriges Jubiläum anzustoßen. Das passende Happy-Birthday-Ständchen gabs vom Puplikum. Und dann war es leider auch schon vorbei, das Rolling Stone Weekender 2011. Jedenfalls live. Auf der After-Show-Party wurde natürlich noch bis in den frühen Morgen gerockt.

 

Alle Bilder vom Rolling Stone Weekender gibt’s in der Galerie.

Unser Tipp für alle, die jetzt mit dem Gedanken spielen, nächstes Jahr dabei zu sein: der Kartenverkauf startet direkt dieses Wochenende. Und wer zuerst kommt, bekommt zwar nicht das beste der 4.500 Tickets – die sind alle gleich – aber dafür die beste Ferienwohnung. Also, hin da!

Hier geht es zur Rückschau auf Tag 1 des RS-Weekenders 2011, weiteres zum Festival auch hier bei uns.

Ein Kommentar zu “Wohlfühlfestival: Rolling Stone Weekender 2011 – Rückblick”

  1. Nummer 1: Rolling Stones Weekender mit Calexico, Kettcar und Tindersticks | Festival News sagt:

    […] Einen Rückblick auf den Rolling Stones Weekender 2011 gibt es hier. Weitersagen! Twittern Veröffentlicht von Festivalhopper Carsten am 15. Mai 2012 Abgelegt unter Festivalnews, Festivals 2012, Indie Festivals, neue Bands, Rock Festivals, Tickets kaufen Keine Kommentare » Ähnliche News-Einträge:RS Weekender Timetable 2011 […]

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