Seit gestern ist die Fusion 2010 ausverkauft. 53.000 Tickets wurden bestellt, damit ist das Kontingent erschöpft, so berichtet es die Fusion Crew in ihrer aktuellen Meldung.
Es wird keine Tickets mehr auf der Fusion-Webseite, an den VVK-Stellen oder an der Abendkasse geben. Die letzte Chance an Tickets zu kommen, gibt es in einer Online Ticketbörse ab dem 17.05.2010. Foto von phogel-2 von flickr.
Nach nur sechs Wochen war die Fusion 2010 ausverkauft. In einer Online-Ticketbörse auf der Fusion-Webseite können ab dem 17.05. Tickets von privat und zum normalen Preis angeboten werden.
Die bisher bestellten Tickets werden erst fünf Wochen vor dem Festival, am 17.05. verschickt. Also aufgepasst vor privaten Ticketverkäufen oder Schwarzmarktangeboten – wer vor dem 17.Mai Fusion-Tickets anbietet, kann noch gar nicht in Besitz von Tickets sein.
„Damit die Ticketsituation und der jetzt unvermeidbare Schwarzmarkt nicht total eskaliert, wollen wir ab dem 17.5. eine eigene Ticketbörse online stellen.„
Dieses Angebot ist für alle, die sich nicht am Verkauf ihrer Tickets bereichern wollen und eine kleine Chance für FusionistInnen, die kein Ticket mehr abbekommen haben. Für die Verkäufer gibts den Vorteil, dass sie sicher und kurzfristig vor dem Festival ihr Ticket noch verkaufen können – und das zum normalen Preis für echte Fusionisten.
Wer also per Ebay + Co ein Ticket kauft, handelt äußerst fahrlässig und dumm und muss dann auch nicht heulen, wenn es mit dem so erworbenen Ticket keinen Eintritt gibt.
Die Fusion Crew wird auch den Schwarzmarkt genau beobachten und registrieren, wer sich als Kriegsgewinnler hervortun wird und die Situation ausnutzt um sich zu bereichern. Im kommenden Jahr sollen diese Leute vom Ticket-VVK ausgeschlossen werden.
Das Fusion Festival wird seit 1997 veranstaltet. Die Begeisterung für das Festival und dem damit verbundenen viertägigen ‚Ferienkommunismus‘ wuchs in den letzten Jahren stetig. Die Fusion Crew versucht trotzdem das Festival für alle alten und neuen Fusionisten attraktiv zu gestalten. So werden nicht beliebig viele Tickets verkauft um eine Überfüllung des Festivalgeländes zu vermeiden und die Atmosphäre trotz steigender Besucherzahlen angenehm zu halten. Die umweltschonende und unkommerzielle Ausrichtung des Festivals wird beibehalten – so bleibt die Fusion einzigartig unter den großen Festivals in Deutschland, einzigartig und einzigartig sympathisch. Verwiesen sei hier ausserdem nocheinmal auf www.fusion-festival.de.
8. April 2010 um 18:31
hi ,
wollte dieses Jahr mal wieder mitmachen und siehe da, nun im Frühling, ja was sag´ich denn, im Winter schon ausgebucht.
Vielleicht sollte man mal den Veranstaltungsort vor dem Reichstag verlegen…
Dann würden vielleicht „Angie“ & Co mitbekommen das sich zur Zeit kein
Schwein mehr für ihre saumäßige Politik interressiert und die Sozialbezüge anheben.
Ich gehe mittlerweile nur noch für den Staat arbeiten, das muss sich schleuningst ändern, sonst kann auch ich mir kein Ticket für irgendwas mehr leisten was Spaß macht und was für den Kopf bringt…
…schöne Grüße aus Bayern an den Rest der Welt
sendet euch der Wielie
1. Dezember 2010 um 20:00
[…] Zum ersten Mal gibt es keine extra Frühbucherphase und auch sonst keine Abstufung im Kartenpreis. Für alle Eintrittskarten zur Fusion 2011 zahlt man den Einheitspreis von 70 Euro plus 10 Euro Müllpfand. Der Ticketverkauf hat am 1. Dezember begonnen und insgesamt werden nur 55.000 Tickets verkaufen. In diesem Jahr meldete die Fusion 2010 schon Mitte Januar: ausverkauft. […]
28. Februar 2011 um 15:59
Wenn auch immer rein riesen Spass, von einer unkommerziellen Durchführung kann nicht die Rede sein bei Ticketpresien von über EUR 80,- nem Sonntags Ticket (ab 10 Uhr) für EUR 30,- und immer extremeren Getränkepreisen.
Ein 4.tages Aufenthalt muß somit locker mit EUR 300,- pro Person gerechnet werden… dafür gibts auch ne woche sonne.
Also bei etwas besseren Preisen würde mich eine Werbebande / Markengetränke etc. nicht im geringsten stören. Und auch das „No Name“ Bier, und andere Artikel dort sind Marken oder es stecken grössere oder sogar die gleichen Konzerne dahinter.
trotzdem super festival aber diesen antikommerzkram und hippietum sollte man nicht zu ernst nehmen…
16. November 2011 um 17:32
[…] diese Problematik als Luxusprobleme abtuen, aber bei der Fusion macht man sich Gedanken. Der VVK für die Fusion 2010 dauerte noch gut 1200 Stunden, letztes Jahr waren allerdings bereits nach knapp 46 Stunden die Tickets vergriffen und im […]