„OLG-Urteil ein Stück Gerechtigkeit!“ – so lautet die Überschrift zum Kommentar von MLK bezüglich des am Freitag gesprochenen Urteils vom Oberlandesgericht Koblenz.
Nach einem Rechtsstreit, der länger als erwartet dauerte, darf der Rock am Ring Veranstalter Marek Lieberberg den Namen „Rock am Ring“ an seiner neuen Festivallocation weiterhin verwenden.
Mit Erleichterung und Zufriedenheit hat Marek Lieberberg die Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz aufgenommen, nach dem er nunmehr weiter den Titel „Rock am Ring“ für sein Festival verwenden darf.
„Ich empfinde es als ein Stück Gerechtigkeit, das von mir erfundene Festival nunmehr unter seinem Namen an einem neuen Schauplatz weiterzuführen. Damit ist der Versuch einer Geschichtsklitterung zurückgewiesen worden!„, erklärte der Frankfurter Veranstalter in einer Stellungnahme zur Aufhebung der einstweiligen Verfügung.
Dem Unterfangen von Konkurrenten, sich auf die Tradition seines Festivals zu beziehen und der Anmaßung, sie fortsetzen zu wollen, sei nunmehr ein Riegel vorgeschoben worden. Zunächst hatte das OLG entschieden, dass der Werktitel „Rock am Ring“ MLK und dem neuen Ringeigentümer gleichermaßen gehört. Nachdem nun aber neue Erkenntnisse vorliegen – Eidesstaatliche Versicherungen eines ehemaligen Geschäftsführers der Nürburgring GmbH und eines Konzertveranstalters, sei man nun zu diesem Ergebnis gelangt. In den Erklärungen wurde versichert, dass Name und Idee des Festivals von Marek Lieberberg stammten.
In Kürze soll zudem der neue Standort für Rock am Ring vom 5. bis 7. Juni 2015 bekanntgegeben werden. Wunschkanidat dabei ist das JHQ in Mönchengladbach. Die Gespräche und Planungen dahingehend sind auch schon so weit fortgeschritten, dass diese neue Location im Landchaftspark als ziemlich sicher gilt.
Auch was die Programmplanung angeht, habe man schon viel geschafft – das Booking sei bereits erheblich fortgeschritten. Weiteres zu Rock am Ring hier und auf www.rock-am-ring.com.
1. Oktober 2014 um 16:23
[…] deutschen Festivals, geben sich die Veranstalter auch nach den jüngsten Entwicklungen ““Rock am Ring” für MLK gesichert” noch nicht geschlagen. Die Einreichung einer Klage soll nun in einem Hauptsacheverfahren […]
4. August 2015 um 12:29
[…] mit dem Nürburgring-Betreiber voran ging. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung war vor allem die Emotionalität auf Seiten von Marek Lieberbergs zu merken, da es um sein „Baby“ Rock am Ring […]
5. Dezember 2016 um 13:51
[…] langem Hin- und Her um den Rock am Ring Veranstaltungsort für 2015 und der Entscheidung für Mendig, kommt es nun zur Rückkehr an […]