Wo die Reise zum großen Jubiläum, mit der 30. Ausgabe von Rock am Ring hingeht, zeichnet sich immer deutlicher ab. Die offizielle und endgültige Entscheidung soll zwar erst Ende Juni / Mitte Juli fallen, die Weichen stehen aber inzwischen sehr gut gestellt auf Mönchengladbach als neuen Veranstaltungsort.
Der ehemalige Militärstützpunkt „JHQ Rheindalen“ in Gladbach steht weit oben auf der Liste bei Festivalveranstalter Marek Lieberberg, der nach eigenen Angaben aber optional noch fünf andere potentielle Veranstaltungsorte für Rock am Ring im kommenden Jahr hat. Das JHQ biete aber beste Voraussetzungen und sei ein sehr schönes Gelände.
Sehr für den wahrscheinlichsten neuen Standort, der sich am westlichen Rand der 250.000-Einwohner Stadt befindet, spricht das gegenseitige Interesse. Dort wurde bereits ein parteiübergreifender Stadtratsbeschluss für ein solches Festival gefasst, auf den Lieberberg erfreut bei einem Interview mit SPIEGEL Online verweist. Man wolle aber abwarten und keinen Druck ausüben, heißt es weiter. Nordrhein-Westfalen dürfte mit seinen fast 18 Millionen Einwohnern bestens geeignet sein für eine Großveranstaltung wie diese. Vielfältige Gründe veranlassen uns also Gladbach als Favorit für die neue Rock am Ring Location auszurufen.
Die Facebookseite „Rock am Ring: Mönchengladbach sagt willkommen“ hat zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels bereits über 20.000 mal „Gefällt mir“ eingesammelt, während das „Grüne Hölle Rockfestival am Nürburgring“ die neue Rock am Ring Konkurrenzveranstaltung am ersten Juni-Wochenende eine Stunde nach seiner Pressekonferenz ganze sechs „likes“ verbuchen konnte. Der neue Ringeigentümer hat mit Veranstalter Deag einen Vertrag über fünf Jahre abgeschlossen, man denke langfristig, heißt es.
Joint Headquarters „JHQ“ Rheindalen, der neue potentielle Veranstaltungsort, diente hierzulande fast 60 Jahre als Hauptquartier britischer Streitkräfte und der NATO – und ist seit diesem Jahr verfügbar für neue Konzepte. Dort oder an einer der anderen fünf optionalen Standorte, die allesamt grob im Westen der Republik liegen, werde die große Jubiläumsausgabe von Rock am Ring 2015 stattfinden, so MLK. Die zahlreichen Journalistenkollegen, die aufgrund der aktuellen Ereignisse nachträglich auf unseren Aprilscherz aus 2013 hereinfielen, werden so leider enttäuscht.
3. Juni 2014 um 14:32
[…] sei, dass Rock am Ring im kommenden Jahr in Mönchengladbach stattfände. Das JHQ-Gelände in Gladbach sehen wir aber als recht wahrscheinlich an. Mit der Terminwahl parallel zu Rock am Ring tritt man dann in direkte Konkurrenz mit MLK, dem […]
3. Juni 2014 um 17:44
Mit dem neuen Betreiber des Nürburgrings ist das Thema für mich gestorben. Und wenn Lieberberg das Festival an der polnischen Grenze etabliert, fahre ich lieber dorthin, als die 60 km zum Ring – Punkt!
3. Juni 2014 um 18:13
[…] von Veranstalter MLK ist noch offen, wo genau Rock am Ring 2015 stattfinden wird. Aktuell liegt Mönchengladbach ganz gut im […]
7. Juni 2014 um 23:54
[…] Ein Zeitzeuge, eine Email von Rea Garvey und Zuspruch von vielen Seiten wurde zitiert. Grund: die aktuellen Entwicklungen in der Auseinandersetzung mit dem neuen […]
10. Juni 2014 um 14:15
[…] The Offspring und Pennywise richtig ein. Falling in Reverse eröffneten das letzte Rock am Ring am Nürburgring. Unser Donnerstag begann aber bereits ausserhalb des Festivalgeländes mit City Light Thief und […]
12. Juni 2014 um 10:12
[…] dieser Auftritt bereits in der Pause auf den Screens “Marek sagt Auf Wiedersehen“. Die aktuellen Entwicklungen in der Auseinandersetzung mit dem neuen Nürburgring-Eigentümer waren die Auslöser […]
12. Juni 2014 um 10:38
[…] Veranstalter MLK möchte am liebsten mit allen RAR-Besuchern 2014 zusammen im kommenden Jahr an die neue Wirkungsstätte […]
30. Juni 2014 um 13:59
[…] das große Traditionsfestival, als Favorit gilt derzeit ein Teil des ehemaligen Militärgeländes JHQ in Mönchengladbach. Aufgrund der Querelen mit dem neuen Nürburgring-Eigentümer wurde bereits spekuliert, ob das neue […]
16. Juli 2014 um 14:38
[…] Konzertagentur GmbH & Co. KG (MLK) hatte die Stadt Mönchengladbach gebeten zu prüfen, ob eine Konzertveranstaltung auf dem ehemaligen JHQ-Gelände, das im Dezember 2013 von den Britischen Streitkräften an den Bund zurückgegeben wurde, möglich […]
16. September 2014 um 10:17
[…] Aktuell kommt der Standort auf dem Flugplatz Mendig wieder ins Gespräch, da Marek Lieberbergs Wunschlocation Mönchengladbach nun doch vor Problemen […]
18. September 2014 um 14:38
[…] bedankte er sich ausdrücklich bei der Stadt Mönchengladbach und ihren Bürgern für ihre außerordentlichen Bemühungen. „Ich bin zutiefst berührt von der […]
5. Dezember 2016 um 13:39
[…] langem Hin- und Her um den Rock am Ring Veranstaltungsort für 2015 und der Entscheidung für Mendig, kommt es nun zur […]