RhEINKULTUR 2011 – Fazit der Veranstalter

News am 3. Juli 2011 von Ralf

Die Veranstalter blicken mit einem lachendem und einem weinendem Auge auf die gerade absolvierte 29. RhEINKULTUR zurück. Mit einer Pressemeldung noch in der Nacht äußern sie sich zu ihrem bewegten Tag… In erster Linie geht der Dank der Veranstalter an die rund 160.000 friedlichen Besucher vor den Bühnen und auf dem Tanzberg und an die vielen Bands, die die Rheinkultur 2011 zu einem tollen Erlebnis gemacht haben.

Damit haben sich die Besucherzahlen nach der arg verrregneten RhEINKULTUR 2010 wieder deutlich verbessert und zeitweise musste sogar der Zutritt zum Gelände für neue Gäste gesperrt werden, weil einfach schon alles voll war. Die Fans feierten an Blauer, Roter, Grüner Bühne und Tanzberg u.a. die Konzerten von Dick Brave, The Subways, Razorlight und Jupiter Jones. Das Wetter präsentierte sich diesmal wolkig aber immerhin trocken mit einigen sonnigen Abschnitten und 160.000 glückliche RhEINKULTUR-Fans waren über den Tag auf dem Gelände unterwegs.

„Unsere Crewmitglieder, die eine Woche geschuftet haben und bei der Verabschiedung auf der Blauen Bühne den größten Applaus der RhEINKULTUR-Geschichte bekamen, sind wie immer die heimlichen Helden des Festivals.“ – Zitat aus der Pressemeldung zur RhEINKULTUR 2011

Aggressionen und Abbruch des Programms an der HipHop-Bühne

Neben der sehr erfreulichen generellen Bilanz gibt es aber auch ein trauriges Ereignis an der HipHop-Bühne zu vermelden. Scheinbar haben dort im Publikum in den frühen Abendstunden zwei rivalisierende Gruppen von „Fans“ eine so aggressive Stimmung erzeugt, dass zur Entspannung das Programm vorübergehend unterbrochen wurde. Nach der darauf folgenden Absage des Konzerts von „Haftbefehl“ wurde die Lage nicht besser, einige Leute stürmten die Bühne, randalierten und das restliche Programm wurde abgebrochen. Zitat der Veranstalter:

Eine Gruppe von „Fans“ reagierte gewalttätig auf die Absage und stürmte die Bühne, worauf Sicherheitskräfte von Polizei und Festival-Security den Bereich der HipHop- Bühne sicherten und dann räumten. Das weitere Programm auf der HipHop-Bühne wurde abgesagt.

Es gab bis auf leichte Verletzungen bei einigen Sicherheitskräften keine Personenschäden zu beklagen und der Rest des RhEINKULTUR-Programms konnte friedlich zu Ende gehen. Als Abschluss räumten The Subways auf der Roten Bühne ab Dick Brave kehrte nach fast sieben Jahren auf die Festivalbühnen der Republik zurück.

Die Einsätze von Deutschem, Roten Kreuz und Polizei – von dem Ereignis an der HipHop-Bühne abgesehen – verliefen ruhig und mit wenigen Einsätzen. Mit einem kleinen Fragezeichen aber zumindest großer Hoffnung freuen wir uns gemeinsam mit den Veranstaltern auf die dann 30. RhEINKULTUR am 07.07.2012!

Bilder vom Festival von unserem Fotoreporter werden in Kürze veröffentlicht.

Die beiden hier verwendeten Bilder sind offizielle Fotos von www.rheinkultur.com

8 Kommentare zu “RhEINKULTUR 2011 – Fazit der Veranstalter”

  1. Nummer 1: Freddy sagt:

    Jaja.. Die Hopper… :-D

  2. Nummer 2: Stuetze sagt:

    Na ja es ist schon n bissel mehr passiert als in dem Bericht steht. Allein der Boxenturm der in die Menge geflogen ist! War halt schon n bissel mehr Stress als veröffentlich ! Ist ärgerlich da keiner mehr Jeru the Damaja sehen konnte. Aber das halt euer eigenes Babylon….

  3. Nummer 3: Huna sagt:

    Ich fands cool!

  4. Nummer 4: Paul Schulte sagt:

    Schade, ich hätte Haftbefehl noch gerne gesehen… Leider wurd das nichts mehr..

  5. Nummer 5: Lara sagt:

    es wurden überhaupt nicht nur sicherheitsleute verletzt es waren mindestens 10 festivalbesucher bei denen ich es mit bekommen habe und die polizei trägt auch eine mitschuld sie haben die randalierer nich schnell genug von der bühne geholt sodass diese mit einer herunterfallenden bassbox 3 menschen verletzt haben zudem haben sie die ganze zeit weil die menge nur ,, beleidigend,, wurde aber friedlich pfefferspray gesprüht davon wurde ich selbst verletzt nächstes jahr muss das besser laufen obwohl es bis zu den randalen ganz cool war ;D

  6. Nummer 6: Fritz sagt:

    Liebe Hoppergemeinde,

    vielen Dank dafür, dass unter anderem Euer asoziales Verhalten dazu geführt hat, dass die RhEINKULTUR vielleicht nie mehr stattfinden wird. Knapp 30 Jahre Tradition und das beste Festival im Umkreis den Bach hinunter – nur weil man so nett ist und Euch eine Bühne bereitstellt, damit Ihr Spass haben könnt.

    Falls 2013 wieder eine Rheinkultur stattfinden sollte (was ich nicht glaube) – bitte ohne Euch! Danke.

  7. Nummer 7: Fritz sagt:

    —-> (bezog sich natürlich nicht auf alle Hopper hier, sondern ging ausschließlich an die Hiphop-Gemeinde bzw. speziell an die aggressiven Idioten vor und auf der Hiphop-Bühne *ahem* )

  8. Nummer 8: Hurricane 2017: Betreutes Feiern sagt:

    […] Welche Probleme Haftbefehl denn nun am Freitag hatte, konnte so keiner genau sagen, FKP wollte sich auf der Pressekonferenz dazu nichts weiter äußern. Fakt ist: Nachdem über 20 Minuten nach geplanten Slot von Hafti nichts passierte, kam erst der Stage Manager, dann ein Brudi von Hafti auf die Bühne, um zu sagen, dass der Auftritt ausfallen wird, anscheinend, weil Hafti in eine Polizeikontrolle geraten sei. Welch Ironie. Die Konversation bei der Kontrolle mag bestimmt filmreif gewesen sein. “Hey Brudi, ich muss wirklich schnell weiter, zu nem Auftritt, ich bin Babo Haftbefehl, kennst du mich nicht? Ich hab so Songs wie “Copkiller” geschrieben! Nicht persönlich gemeint, übrigens.” Eigentlich sollte man Haftbefehl erneut für nächstes Jahr buchen und gucken, ob er es dieses mal schafft, auch wirklich aufzutreten. Die Enttäuschung, dass Haftbefehl einfach nicht aufkreuzt, sind Fans ja durchaus schon gewohnt. […]

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