Der zweite Festivaltag des Highfield 2009 (hier geht’s zum 1. Tag) begann für mich nachmittags mit Panteón Rococó. Netterweise hatte mich Radio1 am Freitag schon darauf eingestimmt, denn die Jungs waren dort live im Studio, haben ein Interview gegeben und a capella einen Song zum Besten gegeben. Und nachdem es seit Samstagmittag etwas bewölkt war, kam passend zur Gute-Laune-Musik von Panteón Rococó die Sonne wieder raus. Die Jungs legten ordentlich los und das Publikum machte geschlossen mit.
Als nächstes stand dann Tomte mit solidem Deutschrock auf der Bühne, gefolgt von Vampire Weekend. Mit ihrem selbst betitelten „Oxford Comma Riddim“-Sound rockten Sie ordentlich los und verbreiteten gute Stimmung, die das Farin Urlaub Racing Team dann noch zu steigern wußte.
Die zwölfköpfige Band besteht aus 7 Frauen und 5 Männern und mit Frauenpower und Frontmann Farin wurde der Menge ordentlich eingeheizt. Sie spielten alle möglichen bekannten Titel wie „Glücklich“ und „Niemals“. Das Publikum machte alles, was Farin wollte, nicht nur bei „Zehn“, als es geschlossen auf und ab sprang.
Nach einer kurzen Pause ging es mit The Offspring weiter, die zum Anfang einige ihrer bekannten Songs spielten. Danach hörte sich für mich fast alles gleich an. Erst als das bekannte „lalalalala“ von „Self Esteem“ kam wieder etwas Abwechslung in die Show. Auf die Dauer ist die markante Stimme von Offsprings Sänger dann aber doch etwas anstrengend.
Der Headliner des Abends war dann auch mein absolutes Highlight: Faith No More. Die Show begann mit einem soften „Reunited“ zu dem Sänger Mike Patton auf einen Gehstock gestützt auf die Bühne gehumpelt kam. Mit den sanften Tönen war es bald vorbei und der härtere Sound gewann die Oberhand – immer wieder unterbrochen von Easy Listening Songs wie „Easy“ und „Evidence„. Mike Patton sprang auf der Bühne rum, schrie sich die Seele aus dem Leib und ins Megaphon und der Gehstock war vergessen. Faith No More bewiesen einmal mehr ihre musikalische Bandbreite und ließen sich sogar zu einer Zugabe überreden, obwohl das Publikum zu so später Stunde schon etwas dezimiert war. Es war auf jeden Fall ein gelungener Abschluß des zweiten Festivaltages und wir können uns glücklich schätzen, dass sich diese geniale Band nach 11 Jahren wieder zusammengefunden hat.
25. August 2009 um 12:52
Wenn ihr mehr aus dem Coca-Cola Soundwave Tent beim Highfield und vor allem vom Newcomercontest erfahren wollt, schaut euch in meinem Blog Videos und ganz viele Foto-Impressionen vom Highfield an:
http://blogs.myspace.com/cokemusic
25. August 2009 um 14:56
[…] Festival am Stausee Hohenfelden berichtet Festivalhopperin Andrea. Hier gehts zu den Berichten von Tag2 und […]
28. August 2009 um 12:54
[…] es noch ein paar mehr Fotos vom Area4. Ausserdem die Berichte zum Parallelfestival Highfield: Tag1, Tag2 und Tag3, ferner sei noch auf unseren Kommentar zum Campingkocher-Verbots-Hin-und-Her hingewiesen. […]
5. November 2009 um 15:30
[…] nehmen… Wir berichteten von den Standortproblemen und natürlich auch vom der großen Abschiedsfeier beim Highfield […]
10. März 2010 um 17:14
[…] belgischen Fans spielen, nachdem sie schon im letzten Jahr auf einigen deutschen Festivals ( z.B. beim Highfield 2009) ihr Comeback gefeiert […]
20. Mai 2010 um 20:24
[…] sehen muß. Für mich zählten da neben Faith No More (letztes Jahr auf Hurricane und Highfield gesehen ) auch die Stone Temple Pilots, Pearl Jam (dieses Jahr in der Wuhlheide zu sehen) und Soundgarden […]
8. Dezember 2010 um 16:29
[…] Highfield 2009 berichtet Festivalhopperin Andrea. Hier gehts zu den Berichten von Tag2 und […]
22. August 2011 um 21:22
[…] Rococó hatte ich im vorletzten Jahr schon gesehen – beim letzten Highfield am Stausee Hohenfelden. Damals war ich begeistert von der Show und […]